Hallo zusammen, meine Mutter ist leider sehr früh an Alzheimer Demenz erkrankt (61 jahren). Sie ist inzwischen 67 jahre alt und letztes jahr ging es rapide bergab mit der Krankheit. Sie war ende letztes jahres im Krankenhaus, damit sie neu eingestellt wird mit Medikamente. Sie verweigerte total die Körperpflege und war agressiv und wollte auch ihre Medizin nicht mehr nehmen. Sie wurde neu eingestellt und kam dann nach Hause wo mein Vater eigenständig die medikamente nach und nach abgesetzt hat, weil er der meining war dass sie zu sehr mit Beruhigungsmittel vollgepumpt war. Das war alles letztes Jahr. Zeitgleich als sie im KKH war, haben wir sie dann auf die Warteliste eines Heims bei mir um die Ecke gesetzt. Mein Vater war damit einverstanden,aber als ein Platzt vor 8 Wochen frei wurde, hat er sich geweigert meine Mutter im Heim zu bringen. Seit 4 Wochen ist meine Mutter im Heim und habe den Eindruck dass es ihr jeden Tag viel schlechter geht. Mein Vater ist immer noch nicht mit der Heimunterbringung einverstanden und macht auch ständig Theater wo es nur geht. Meine Mutter spricht vermehrt nur noch ihre Muttersprache. Das ist natürlich ein großes Problem. Es gibt im Heim noch andere Bewohner die auch rumänisch sprechen, die teilsweise beim übersetzten helfen, oder die rumänische Küchenhilfe hilft auch schon mal zur Verständigung mit. Aber meine Mutter lässt sich gar nicht mehr anfassen, was am Anfang beim Einzug gut geklappt hat. Sie macht einen riesen Theater wenn sie duschen muss. Jetzt kommt noch dazu dass die Medikamenteneinnahme total verweigert. Ich habe es mit Mühe und not heute morgen geschafft. Obwohl ich da war, wollte sie partout nichts nehmen. Ist das normal dass nach 4 Wochen solche Veränderungen kommen. Ich hätte das ganz am Anfang erwartet, beim Umzug im Heim. Ich verstehe das nicht.
LG