Hallo zusammen,
ich bin Pflege"anfängerin" und auch neu hier im Forum.
Meine bisher noch komplett selbständige 91j. Mutter ist nach Sturz vor ca. 2,5 Monaten und OP nun Pflegefall (Rollstuhl) und komplett verwirrt (Durchgangssyndrom - oder doch vaskuläre Demenz?).
Seit Anfang September ist sie mit einer 24h Kraft bei sich zu Hause (erkennt dies aber nicht als ihre Wohnung); ich bin 5 Tage in der Woche ein paar Stunden bei ihr.
Meine Mutter ist teilweise hyperaktiv und vergisst, dass sie nicht aufstehen kann/darf und fällt ständig, aus Rollstuhl/Bett etc. hat zunehmend Wahnvorstellungen, ist komplett durcheinander.
Da sie alles bisher noch recht selbständig gemanagt hat, findet sie es unmöglich, dass ich ihr kein Geld gebe und die "Schlüssel" vom Gitter am Bett verstecke.
Ich würde ihr ja jedesmal Geld in ihre Tasche tun (und unbemerkt wieder herausnehmen) - oder auch irgendwelche Schlüssel, aber die Pflegekraft wehrt ab, da dies nichts bringt. Wie kann ich damit umgehen - wie auf die Emotionen dahinter eingehen. Es ist allerdings ein ständig wiederkehrendes Thema. Hat jemand Ideen?
Lieben Dank vorab