Hallo an alle,
nachdem am Montag das Amtsgericht die Unterbringung meines Vaters in einer beschützenden Abteilung beschlossen hat, soll er von uns (= meine Schwester und ich) morgen in das Heim gebracht werden.
Nun hab ich einige Fragen:
Wenn wir dort sind, was sollen wir sagen, wenn er fragt, was er da soll? Wenn er wieder mit uns mit will? Mit uns ins Auto steigen, um dort hinzufahren, das wird wohl eher kein Problem (mehr).
Und anschließend (unabhängig von den Corona-Besuchsregeln, die wir noch erfragen müssen): soll man ihn in der Eingewöhnungszeit besuchen? Oder wäre es besser, das nicht zu tun, nicht dass er sich dann jedesmal neu aufregt, wenn er da bleiben muss? In der Tagespflege (in der er nun aber nur 4mal war), fragt er nicht danach, dass er nach Hause will.
Habt ihr sonst noch einen Tipp für mich?
Neben all den Dingen, die organisiert, geklärt und beschafft werden müssen, kann ich es irgendwie noch gar nicht glauben, seit 2 Jahren „schrei“ ich laut, dass ich nicht mehr kann und nun soll es „überstanden“ sein? Ich kann es wohl erst glauben, wenn wir ihn morgen gut hingebracht haben. Heute nachmittag brauchen wir noch das Ergebnis vom Corona-Test.
Danke, ich freu mich, wenn ihr mir weiterhelfen könnt!