Hallo liebe Forenmitglieder.
Meine Mutter hat Demenz und Pflegegrad 5. Sie ist schon seit ca 1Jahr an den Rollstuhl gebunden und hat seit 1Monat einen Pflegerollstuhl. Sie liegt mittlerweile sehr viel im Bett und wird auch seit einem 1/2 Jahr Palliativmedizinisch behandelt. Trinken tut sie unregelmäßig und maximal 1liter am Tag. Medikamente kann sie nicht mehr schlucken und das essen wir ihr meistens püriert gegeben. Sie redet nur noch sehr schlecht und erkennt uns meist nicht. Sie hat in 2 1/2 Jahren mehr als 30 Kilogramm abgenommen. Und bis auf 2 Altagsbegleiter die aber nur noch für die Essensausgabe und Kaffee verteilen zuständig sind, und 3 Pfleger ist keiner für die leute da.
Meine Mutter hat Schmerzen und äußert dies auch gegenüber dem Personal. Die jedoch interessiert das anscheinend nicht. Auch nicht den Hasarzt den ich schon darauf angesprochen habe das sie Schmerzen hat. Er meinte nur das er nach ihr schauen würde, das war schon vor 2 Wochen und es passiert nichts. Mein Bruder und ich dürfen ins Heim, da meine Mutter palliativ behandelt wird. Wer kann mir sagen ab wann eine Sterbebegleitung sinnvoll ist. Ich will nicht das meine Mutter Schmerzen hat oder gar alleine sterben muss. Und kann man in einem Heim nachts im Zimmer schlafen? Denn sie will auch wenn sich der Zustand verschlechtert nicht in ein Krankenhaus.
Bin für jeden Tipp dankbar. Seppi
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