Vielen Dank, Herr Hamborg, für Ihre Stellungnahme. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Mutter nun mehr hier angekommen ist. Vor allem auch danke für den Hinweis mit dem "Appell" - das ist seit vielen Jahren genau " meine Baustelle " , dassich mich von Kind an für das Glück meiner Mutter verantwortlich fühle. Dabei würde ich das von meinen Kindern niemals erwarten... ich lerne also weiterhin
Am Freitag habe ich meine Mutter sogar im Rollstuhl durch die Stadt schieben dürfen, was wegen kopfsteinpflaster leider für mich sehr anstrengend war. Doch sie hat es erstmalig genossen, meinte einige Ecken wiederzuerkennen, was eigentlich nicht sein kann, aber egal. Vielleicht ist das jetzige Stadium auch in mancher Hinsicht leichter. Nur erkennt meine Mutter zwischendurch immer noch ihren mentalen Rückgang und sie gibt dem heimaufenthalt die Schuld.
Nunja, ich habe nun mehr gelernt, es anzunehmen und sage dann " ja, das istblöd, wenn nicht mehr alles so funktioniert " o.ä.
Liebe Grüße an alle
Rose60