Hallo Hanne,Hallo Teuteburger,
vielen Dank für Eure hilfreichen Tips.
Auszuhalten ist das ganze auch nur,wenn nach einem schrecklichen Tag wie gestern heute ein "ganz passabler"Tag folgt.
Das soll nicht heißen, daß sie klar ist.
Wilde Geschichten haben wir immer.
Aber heute war sie sehr liebebedürftig und dankbar und es ist eine nie dagewesene Nähe zwischen uns,die ich nicht mehr missen möchte!!
Ich koche ja jetzt jeden Mittag und merke,daß das ganz viel Druck bei ihr rausnimmt.
Planung eines Mittagessens überfordert sie doch sehr.
Beide genießen es,an einen fertig gedeckten Tisch zu kommen.
Nachmittags verwöhne ich sie mit Kaffee und selbstgebackenem Apfelkuchen von eigenen Äpfeln.
Das gefällt ihr sehr.
Danach bleibe ich noch ein wenig mit ihr auf dem Sofa sitzen, massiere und streichel ihre Hände.
Das beruhigt sie und sie fühlt sich sicher und geborgen.
Aufgrund des ständigen Wahns wissen wir eben nicht genau,ob sie tatsächlich Schmerzen hat oder alles nur "Einbildung "ist.(vergiftet).
Heute Mittag weinte sie vor Schmerzen(ein Gefühl wie Muskelkater)und ich habe ihr eine Ibu 400mg gegeben.
Heute Nachmittag beschwerte sie sich nicht mehr über Schmerzen.
Erfolgt so eine palliative Betreuung zu Hause oder muß der Patient ins Krankenhaus?
Alles Gute für Euch
LG Barbara66