Wie geht es Euch? Thread IV

  • Ach, Sonnenblümchen, wenn du das so schreibst, dann könnte ich weinen. Genauso empfinde ich es auch, wenn man im Intimbereich einfach so frisch gemacht wird, ohne nette Gesten oder Worte, halt unter Zeitdruck . . .

    Aber auch unter Zeitdruck ist Empathie möglich, auch wenn sie sich mal wehrt. Ich habe das ja auch mit jemandem zusammen gemacht, als sie ein Delir gehabt hat. Das war nicht schön von ihrer Seite aus. Aber wir haben uns trotzdem ihr zugewandt verhalten.

    Heute hat sie nichts von der Blasenentzündung gesagt. Sie saß auch im Rollstuhl und sie war geistig recht wach dabei. Ich werde morgen aber sofort auf der Station anrufen und fragen, was aus meinen Beobachtungen geworden ist.

    Ungut fand ich auch, als man sie vor ein paar Tagen mit Seifenwasser im Intimbereich gewaschen hat, man die Seife anschließend aber nicht richtig abgewaschen hat und sie einfach trocken gerieben hat. Das verändert doch den PH-Wert im Intimbereich. Ich werde eine extra Waschlotion für den Bereich für sie kaufen. Alle anderen benutzen nur Wasser, nur die eine Dame nicht. Weiß die nicht, dass man hier keine Seife verwenden soll und wenn doch, dass man mit viel klarem Wassern nachspülen muss. Wenigstens wird die Wundcreme verwendet, die ich gekauft habe. Ihr Pobereich sieht wenigstens noch gut aus.


    Was du über den Arzt und die Kommunikation mit der Pflege schreibst, das erlebe ich teilweise mal so mal so. Manchmal klappt die Kommunikation untereinander, ein andermal nicht. Gut, dass du am Ball bleibst! Ich hoffe es tut sich was. :)


    Auch dir danke, Rose. :) Ich werde berichten, was daraus geworden ist. Ich hoffe zwar, dass die Pflegerin trotzdem recht hat. Aber trotzdem würde ich das ernst nehmen, denn jeder Demenzkranke ist trotzdem anders.


    Es freut mich, dass du einen Ausflug mit deiner Mama hast machen können. Das sie nicht mehr weiß, dass du sie abholen wolltest, dass kenne ich noch von meiner Schwiegermama. Das habe ich, als sie noch zu Hause gewohnt hat, auch öfters erlebt. Umso besser, dass es trotzdem ganz gut funktioniert hat.


    Liebe Grüße an alle.


    Mir hilft es hier zu schreiben. Ich fühle mich zur Zeit, wie es im Moment im Heim läuft, leider nicht besonders. Ich hoffe aber auf Besserung.

  • Guten Morgen,

    ich möchte nochmal erwähnen, dass die Besuchsregeln offensichtlich weiterhin sehr unterschiedlich sind. Ich selbst darf meine Mutter seit Monaten ohne Anmeldung - mittlerweile nach Corona-Schnelltest im Heim - zu festgelegten Besuchszeiten morgens und nachmittags in ihrem Zimmer aufsuchen, im Nachbarort bei meiner Schwi.mu.muss man sich vorher zwar anmelden, darf dann aber aufs Zimmer für 1 Std.oder zum Spaziergang mitnehmen.

    Nur finden eben weiterhin keine Gruppenveranstaltungen im größeren Stil statt, gruppeninterne kleine Angebote nur.


    Also offensichtlich auch abhängig vom jeweiligen Träger des Heims. Dass die Beschränkungen weiterhin wegen evtl. einzelner, neuer und ungeimpfter Bewohner bestehen, dafür habe ich kein Verständnis. Ich hoffe, dass es da sehr bald mobile Möglichkeiten für schnelle Impfungen gibt.

    So ist es wirklich nur "Warten auf den Tod" und ohne Input schnellerer mentaler Verfall und/oder Depression.


    Liebe Grüße an alle,

    Rose

  • Hallo in die Runde,


    ich werfe nur noch schnell diesen Artikel hier rein.


    https://www.vorwaerts.de/artik…cht-bezahlt-seelisch-ende


    Es fehlen laut diesem Bericht über 100 000 Pflegekräfte in Deutschland.

    Über den Zivildienst hat man hier sowohl den älteren Personen, als auch den jungen Menschen teilweise helfen können. All das ist jetzt nicht mehr möglich. Ansonsten trifft dieser Bericht genau mein Empfinden in der Pflege und es deckt sich mit dem, was ich vorher hier geschrieben habe und was ich selbst hier erfahren habe.


    Ansonsten schließe ich mich Euch an, was die Besuchszeiten, die Angebote in Heimen ect angeht. . . Manches läuft bei uns ja noch besser, aber anderes wiederum auch nicht. Was aber die Waschutensilien angeht, so bin ich seit Heimeintritt, Anfang November, schon bei der dritten Duschflasche angelangt. . . . Jeden Monat eine, wie es scheint. Ich habe die aus dem DM-Markt, ohne Duftstoffe, ohne Farbstoffe und ohne Konservierungsmittel. Trotzdem . . .


    Herr Hamborg, ich werde mir das Buch von Ihnen demnächst mal kaufen und wenn ich es gelesen habe, dann überlege ich, ob ich es dem Heim zur Verfügung stellen soll, vielleicht der recht fitten Seniorenfürsprecherin. Ich werde mal schauen. Sie schreiben, dass ein Heim zur Anlaufstelle für das äußere Leben werden kann. Das wäre sicher eine Möglichkeit, wenn es da auch entsprechende Auflagen mal von Seiten der Regierung geben würde. Aber ich werde mal schauen, was Sie schreiben.


    Liebe Grüße an alle

  • Hallo in die Runde,


    bei uns gibt es einen Supermarkt direkt in der Nähe des Heimes. Da gehen auch einige noch fitte Bewohner hin einkaufen. Kann ich auch verstehen. Die Geschmäcker sind auch verschieden und im Heim fehlt doch das ein oder andere. Zudem gibt es im Heim auch das betreute Wohnen.


    Wenn ich mit meiner Schwiegermama mal nach draußen fahre, dann immer alleine und nie in den Supermarkt. Wir können ohne Probleme wieder zurück ins Heim gehen, da wir mit keinem sprechen und uns nur Personen mit viel Abstand begegnen - ländliche Gegend.


    Anscheinend hat sich die Blasenentzündung nicht bestätigt. Sie ist erstaunlich wach, verstandlich zwar dement, aber sie nimmt am Geschehen teil. Schlimm sind dafür wieder die Verabschiedungsszenen.

    Sie fühlt sich alleine. Sie will, dass ich bei ihr bleibe, denn ich bin so ein guter Mensch für sie. Sie will mich ja nicht für sich alleine beanspruchen, aber ich soll tag und nacht oft bei ihr sein. Und wenn ich mal Hilfe brauche, sie ist jederzeit für mich da. Sie fragt, wo wir wohnen, was wir machen, wo ihre Söhne sind. Sie kann sehr wohl in Zusammenhängen denken. Aber mich trifft es doch immer wieder, wenn sie mit Tränen in den Augen unglücklich da sitzt. Aber ich weiß ja auch, dass sie ihre Bedürfnisse mal wieder maßlos unterschätzt. Natürlich würde sie mich Tag und Nacht ganz für sich beanspruchen. Durch die Blume sagte sie mir, sie hätte ja keinen mehr bei dem sie sich nachts ankuscheln kann.


    Und wieder stelle ich fest, sie hat sich nie Gedanken über mein Leben gemacht, nie wirklich zugehört, wenn ich ihr von mir und meinem Lebenswandel erzählt habe und wie bei uns die Lebensumstände sind. Sie ist ein Kind, dass nach seiner Mama verlangt. Sie erwähnt auch oft ihre Mutter.


    Es ist wie immer zweischneidig und stellenweise immer noch anstrengend. Auch der Sohn hat sie gestern genauso erlebt. Ich war dann mal etwas länger bei meiner Mama geblieben. Musste mich nicht zweiteilen.


    Im Heim habe ich den Eindruck, dass bei den meisten jungen Pflegern noch viel Hoffnung und Idealismus vorhanden ist. Bei den älteren stelle ich doch einiges an Desillusioniertheit und dann auch entsprechendes Handeln fest, wie eine Art Schutzschild. Man ist mit dem Gefühl und Verstand nicht mehr so dabei, wie die jungen Pfleger/innen.

    Verständlich ist es irgendwo.


    Liebe Grüße an alle

  • Hallo an alle


    ich habe ja heute sozusagen frei und kann mich dafür anderen Arbeiten widmen, die auch dringend erledigt gehören. Zwischendurch schaue ich aber immer mal hier rein.


    Hanne


    das würde mich auch frustrieren. Mir kommt es so vor, als wollte man wirklich zu hundert Prozent die Sicherheit vor Corona gewähren. Jedes Schlupfloch wird dann im Keim erstickt. Man versucht es zumindest. Ein enormer Aufwand und es ist kaum eine Bewegungsfreiheit mehr möglich. Im Grunde kann die Lockerung, wie du sie beschreibst, gar nicht wirklich umgesetzt werden.

    Meine Schwiegermama bekommt auch Tests gemacht. Das stellt für sie aber kein Problem dar. Sie öffnet den Mund. Es wird mit einem Stäbchen leicht über die Zunge gestrichen. Das war es. Kein Nasenabstrich, keine tiefe Rachenbehandlung, nichts der gleichen. Sie kennt die Prozedur inzwischen und sie hat kein Problem damit. Ich würde mal fragen, wie das bei dir im Heim gehandhabt wird.

    Ich wünschte dein Heim, wäre so wie unser Heim. Dann wäre dir schon viel geholfen. Schlimm finde ich, dass solche Sonderregelungen überhaupt möglich sind.

    Und wieder zeigt sich, dass eine unbedingte Vermeidung, die Psychologie und die Bedürfnisse der Menschen untergräbt. Es müssten viel mehr individuelle Lösungen her. Du lebst vernünftig und riskierst nichts Unnötiges. Und entsprechend sollte auch die Handhabung in Heimen sein. Mich stört bei vielem, der allgemeingültige Rundumschlag, der anfangs richtig sein kann. Aber dann sollte man auch dazulernen.


    Ich teile auch deine Beobachtung, dass fest verankerte Charaktereigenschaften in einer Demenz weiterhin vorhanden sind oder sich sogar verstärken.


    Liebe Grüße und sei mal gedrückt. :)


    @Herr Hamborg,


    Ihr Buch ist inzwischen angekommen. Der Anfang liest sich gut. Er ist vielschichtig und nicht einseitig. Das weiß ich zu schätzen. Ich habe dann ein wenig quergeblättert und gelesen und rumms, da steht etwas, was mich doch etwas umgetrieben hat. ;) Es ist das Gedicht: Altenpflege ist besser als Fernsehen. Hm. Auch wenn ich noch viel zu lesen habe und ich das auch nur zwischendurch kann, was also dauern wird, so möchte ich doch etwas dazu schreiben.

    Für mich gibt es selten ein . . . besser als. Für mich stellt sich eher die Frage, warum fliehen viele Menschen zum Fernseher und Computer. Was ist hier anders und besser, als in der Wirklichkeit. Wenn ich dieser Frage nachgehe und wenn ich die Antworten finde, die auch in der Altenpflege fehlen, dann kann ich für mich nicht das eine gegen das andere stellen. So habe ich von einer Richterin gelesen, die gesagt hat, - wenn ich Heim komme, dann will ich von der Gewalt, dem Elend, der Hilflosigkeit abschalten und schauen, wie andere es besser oder schlechter hinbekommen. Es geht mir dann nicht so nahe und ich kann wieder Kraft tanken. Und in der Altenpflege ist es ähnlich. Fernsehen kann zum Krafttanken da sein, genauso wie Computerspielen. Für manche wird es aber zu einer Flucht.

    Ich habe einmal eine längere Korrespondenz in einem Gesundheitsforum mit einem jungen Mann gehabt, der auch viel am Computer gezockt hat. Auch er kam mit der Wirklichkeit nicht zu recht. Er war auch ziemlich alleine in seinem sozialen Umfeld unterwegs. Es war sehr traurig, was er mir geschrieben hat. Ich habe ihm erste Tipps, Bücher, Hilfestellungen geben können. Mir gefällt zum Beispiel auch Klaus Renn, der ein Buch über Focusing geschrieben hat. Er erwähnt in dem Zusammenhang die Bedienung der Psyche im Verhältnis zum Computer. Da finden auch junge Menschen einen Zugang zu.

    Dem Schönen, was man in der Altenpflege erleben kann, haftet meist auch etwas Vergängliches, Sterbendes, ein Verlust und etwas Unselbstständiges an. Diese seelischen Aspekte sind latent vorhanden, auch wenn der Moment in sich mal stimmig sein kann, weil ein Bedürfnis erfüllt worden ist. In Altenheimen herrschen viele Mängel, auch in der Psyche der Menschen. Wenn die Bedürfnisse der älteren Menschen auf vielen Schultern verteilt werden können, wovon Ihr Buch auch handelt, dann ist das ein guter Anspruch. Aber es bleibt bei nicht wenigen Menschen in der Altenpflege auch etwas auf der Strecke, auch wenn es manch einem gelingen kann, das auszublenden. Im Fernsehen wird das wirklich Schmerzliche oftmals etwas geschönt, ein Bedürfnis erfüllt, welches im wahren Leben dann doch nicht so gut ausgeht. Siehe den Film Honig im Kopf.

    Am meisten lernt man aus dem, was nicht so gut läuft im Leben der Menschen. So endet auch ihr Gedicht. Dem kann ich mich anschließen. Es stellt sich dabei die Frage, wo liegen denn die eigenen Ressourcen, um es auch wirklich besser machen zu können?


    Ich werde weiterlesen. :)


    Liebe Grüße an Sie

    • Offizieller Beitrag

    Hallo in die Runde, schade Sonnenblümchen, dass ich Ihre Beiträge nicht mehr lesen konnte. Aber natürlich habe ich jeden Respekt, wenn Sie Ihre Last ein wenig loswerden können, wenn Sie es erst aufschreiben – darüber schlafen – und es dann wieder löschen. Vielleicht wollen Sie Ihre Gedanken auch nur an die richten, die in einer ähnlich schweren Lage sind. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir kurz helfen, das zu verstehen.


    Die verschärften Freiheitseinschränkungen im Heim auch nach einer Coronaimpfung werden uns vermutlich noch länger beschäftigen. In der letzten Woche habe ich immer wieder von Heimen gehört, in denen es einen Ausbruch nach der Impfung gab. Da dies alles nicht so schnell aufgeklärt wird, kann ich verstehen, wenn die Politik und die Verantwortlichen in den Heimen noch vorsichtig bleiben.


    Zumal es – so wie Hanne63 schreibt – überall mehr oder weniger Menschen gibt, die Vorgaben ignorieren und dann zu einer Gefährdung werden. Aber das Heim hat das Hausrecht und kann und sollte dies auch vollziehen – und das Heim wird letztlich in die Verantwortung genommen, wenn etwas passiert, insofern werden die Heime auch weiterhin unterschiedlich strenge Wege gehen – abhängig von der Risikoanalyse oder … auch dieser Gedanke wurde hier schon genannt, um der Kontrolle von Angehörigen länger zu entgehen. Hier gilt wieder das, was ich vor einer Woche geschrieben habe.


    Die Belastungen durch die Testung sind nach meiner persönlichen Erfahrung sehr von der Sensibilität und der fachlichen Einführung des Testenden abhängig. Wenn eine Woche nach der Zweit-Impfung der volle Impfschutz vorhanden ist, würde ich beim örtlichen Gesundheitsamt klären, ob die Routinetestung noch vertretbar ist, wenn Sie als Gewalterfahrung erlebt und in der Demenz abgelehnt wird. Wenn das Amt infolge der weiterhin starken Arbeitsbelastung nicht reagiert, kommen wieder meine Vorschläge von letzter Woche ins Spiel: die regionalen Seniorenbeiräte, die Bürgerbeauftragten und die Heimaufsicht. Die Regierungen brauchen wissenschaftliche Studie und die brauchen Zeit. Aber je mehr sich jetzt Schnelltests durchsetzen, um so schneller erwarte ich ethische Entscheidungen vor Ort.


    Was eine Mitarbeit im Seniorenbeirat angeht, freut es mich, dass sich gleich einige angesprochen gefühlt haben. Aber Sie, z.B. Teuteburger, Hanne63, Rose60, Sonnenblümchen und andere leisten Ihren Beitrag gerade jetzt im Heim und stärken die guten, idealistischen und engagierten Kräfte. Seien Sie sich sicher, Ihre Anerkennung kommt an und ist wertvoller als manche Lippenbekenntnisse von „oben“. Ich habe Seniorenbeiräte getroffen, die sich vorher lange ihren Beitrag als pflegende Angehörige geleistet haben und die Zeit danach im Thema geblieben sind und sich vor Ort engagieren.


    Hanne63, Ihr Satz, Ihre sei Mutter immer das bedürftige Kind geblieben klingt so einfach und ist in der Demenz so schwer. Ein fehlender Reifeschritt in der Kindheit kann sich im Laufe des Lebens zu einer ausgewachsenen Persönlichkeitsstörung entwickeln, Teuteburger, wir haben uns bei Ihrer Schwiegermutter oft dazu ausgetauscht. Das was die eigene Mutter nicht geben konnte, können die Töchter nicht nachholen. Die Demenz hilft, weicher zu werden, Zuwendung zuzulassen und es ermöglicht die wunderbaren Begegnungen, die Sie, Teuteburger, auch in der letzten Woche beschrieben haben. Aber die Tücken der Persönlichkeit bleiben, die Rollen purzeln durcheinander und die innere Geborgenheit oder das große innere Glück kann nie im außen gefunden werden, egal wie gut das Heim oder die häusliche Versorgung ist. Im Gegenteil, die alten Fallen (der alten Rollenbeziehungen) bleiben und schnappen um so schnelle zu, je mehr sich ein pflegendes Kind aufopfert.


    Richtig schwierig wird es dann, wenn es sich um scheinbar offensichtliche Krankheitssymptome geht, die den alten Menschen sichtlich schmerzen – aber z.B. gegen alle Offensichtlichkeit doch keine Blasenentzündung sind. Wir könnten es uns einfach machen und ein diagnostisches Etikett vergeben: Hypochonder, theatralische Hysterie und maskierte oder larvierte Depression. Auch ohne Demenz heißt eine solches Etikett nicht, der Mensch sei selbst schuld. Das Verhalten hat Krankheitswert und wir müssen das respektieren und trotzdem an die Ich-Stärke appellieren. Mit zunehmender Demenz wird dies immer schwerer. Mein fachlicher Rat ist es dann, eine mögliche körperliche Ursache selbstverständlich abzuklären. Gern erzähle ich das Märchen von dem Mann der vor dem Löwen warnte, bis ihm niemand mehr glaubte.


    Wenn die Ärzte nicht zu Untersuchungen bereit sind, ist dies aus meiner Sicht ethisch nur schwer vertretbar und ich würde in einem ethischen Dialog die Krankenkasse einbeziehen. Theoretisch ist dies durch den Fallmanager der Kasse möglich und es schützt den Arzt vor möglichen Regressforderungen durch angeblich unnötige Untersuchungen. Das Gespräch mit der Pflegekasse wäre auch eine Möglichkeit für die Verordnung palliativer Pflege – die Kasse wäre dann (eigentlich) verpflichtet, den MDK für eine fachliche Bewertung einzubeziehen. Mein „eigentlich“ zeigt, dass da vor Ort noch viel Luft nach oben ist.


    Es freut mich, dass Sie mein Buch nicht verschreckt hat, denn erstmal geht es ja um ein Instrument, wie sich Heime weiterentwickeln können – mit all den komplexen und kaum zu bewältigenden Anforderungen. Beim Schreiben habe ich auch an Leserinnen wie Sie gedacht und mich gefragt, ob ich Verständnishilfen für die komplizierte und ganz eigene Welt der Pflege geben kann und mit der Detailorientierung an die Fachleute nicht verschrecke.


    Ich habe gehofft, dass meine Erfahrungen aus der ganz eigenen Welt der Demenz und die bewährten Praxistipps auch Menschen helfen, die so wie Sie in extremen täglichen Herausforderungen stehen. Und es freut mich, wenn ich zum Weiterdenken und Widerspruch herausfordere. In meinem Gedicht Altenpflege ist besser als Fernsehen dachte ist zunächst an die endlosen Partygespräche, die bei dem Negativbild der Pflege beginnen und mit dem Satz enden „da könnte ich aber nicht“. Ich wollte damit nicht die Entlastungsfunktion durch das Abtauchen in die eigene Welt des Fernsehens abwerten (deshalb habe ich nicht geschrieben, Fernsehen ist schlechter als Altenpflege). Dank Ihnen für Ihr Plädoyer für eine wichtige kollektive Entlastungsfunktion der Kultur in Film und Fernsehen!


    Mein Hauptanliegen ist es, wie gelingt es uns, authentisch und engagiert mit Menschen in existenziellen Lebenslagen in Beziehung zu treten und gleichzeitig den notwendigen Abstand und Selbstschutz zu finden. Dies ist auch eine zentrale Frage auf diesem Forum und deshalb möchte ich mit dem Gedicht meinen Beitrag heute schließen, vielleicht finden Sie die ein oder andere Anregung aus dem was ich als Aufforderung zum professionellen Selbstschutz an Pflegekräfte geschrieben habe. Natürlich sind Sie - oder wir – als Angehörige viel mehr in das Leben des Menschen mit Demenz eingewoben, aber trotzdem lebt jeder Mensch seinen eigenen Film. Und es kann helfen, wenn wir manchmal in dieses Bild gehen.

    Alles Gute für die Woche und viel Kraft, Ihr Martin Hamborg


    Altenpflege ist besser als fernsehen,


    Denn Du kannst in Lebensfilme eingreifen

    Besser als beim interaktiven Fernsehen und Computerspielen

    Alles ist echt – mit richtigen Gefühlen und echter Berührung. Mal bist Du in einer Familiensoap, mal im Aktion-Film oder im Slapstick des Lebens


    Altenpflege ist besser als Fernsehen,

    Du erlebst ständig Abenteuer

    Du kannst gemeinsam über Anekdoten lachen und Du sammelst die besten Themen für die nächste Party, bis alle merken, Altenpflege ist mehr als…


    Altenpflege ist besser als Fernsehen,

    Du kannst immer abschalten, denn es ist nie Dein Film

    Du erlebst das Ende mit, so intensiv, wie Du es gerade brauchst und Du lernst ganz nebenbei für alle großen Herausforderungen des Lebens, besonders wenn es unter die Haut geht.


    Altenpflege ist besser als Fernsehen

    Du kannst alles mit nach Hause nehmen und so lange den Film weiterspinnen, wie Du es willst und etwas erkennst– für Deinen Lebensfilm

    Fremde Filme kannst Du immer abschalten. Nie wirst Du zur Hauptperson, nie zum Regisseur, nie schreibst Du das Drehbuch der Anderen, egal wie sehr Du Dich anstrengst


    Altenpflege ist besser als fernsehen,

    Du kannst immer eine Grenze setzen nach langen Gesprächen oder kurzen Impulsen,

    Im Gehirn-Mobile sortiert sich alles neu - kurz und intensiv ist besser als lang und langweilig


    Altenpflege ist besser als fernsehen,

    Du änderst sogar böse Geschichten in der Erinnerung, wenn Du eintauchst in die Lebenswelt, tröstest und validierst was war und was ist.

    Mit jeder Erzählung ändert sich das Hirn, bei einer Demenz solange bis derTrost wirkt.


    Altenpflege ist besser als fernsehen,

    Du kannst so viel über Dich und andere lernen

    Das Schöne an dieser Arbeit ist: Jeden Fehler, den ich bei einem Anderen erkenne, jeden Irrweg ... muss ich nicht wiederholen.


    Aus Martin Hamborg, IQM Demenz in der Altenpflege, Springer 2020


    • Offizieller Beitrag

    Hallo in die Runde, danke Sonnenblümchen für Ihre Antwort, das kann ich gut verstehen.

    Ich persönlich fände es sehr schade, wenn Sie Hanne63 oder andere alle Beiträge löschen würden. Sie wissen wie sehr ich diesen Chat schätze, weil es eben oft mit einen einfach Rat-schlag nicht getan ist und die Pflege Angehöriger eine extrem langwierige und scheinbar aussichtslose Sache sein kann. Aber dieses Jahr hat uns deutlich gemacht, dass es trotzdem mit ganz vielen wertvollen Gedanken und Anregungen weitergeht und der Austausch Mut macht - ganz bestimmt auch Mitlesenden in dieser Situation.


    Wir haben alle ein sehr persönliches Bild voneinander, trotz oder gerade wegen der Anonymität. Es ist schon lange her, dass ich auf Äußerungen die eine mögliche Nachvollziehbarkeit und Rückverfolgbarkeit aufmerksam machen mußte.

    Ich bitte Sie alle, mit darauf zu achten!


    Alle gehen sehr respektvoll und wertschätzend miteinander um und Mitlesende entscheiden selbst, wie weit sie zurück lesen wollen.

    Also löschen Sie sich bitte nicht ganz raus, sondern nur einzelne Passagen, wenn Sie nicht mehr wollen, dass andere an diesen Gedanken Anteil nehmen könnten.

    Ihr Martin Hamborg

  • Liebes Sonnenblümchen, liebe Hanne63, liebe Forenmitglieder,


    auch wenn meine Mutter bereits vor 6 Wochen verstorben ist, so lese ich weiterhin im Stillen eure Berichte.

    Mich plagt ständig das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.

    Es ist so traurig, dass die Demenz einem die Chance nimmt, den Erkrankten richtig zu verstehen und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

    Liebe Hanne63, das mit den Krampfanfällen würde mich etwas näher interessieren. Meine Mutter hatte diese Anfälle, fast vergleichbar mit einem leichten epileptischen Anfall. Keiner der behandelnden Ärzte ist auf meinen Hinweis eingegangen.

    Heute glaube ich, dass das Gehirn nicht richtig mit Sauerstoff versorgt wurde.

    Im Krankenhaus habe ich mehrfach gebeten eine PET Untersuchung durchzuführen (wollte ich sogar privat zahlen), wurde aber ignoriert, stattdessen ein obligatorisches CT auf dem eh nichts zu sehen war.

    Wer alt und vielleicht noch verwirrt ist scheint in unser Gesundheitssystem nicht mehr hinein zu passen, da kommt Corona gerade recht um den Einen oder Anderen abschreiben zu können.


    Liebe Grüße Merle

  • Liebe Hanne und all die anderen in der Runde,


    Hanbe, vielen Dank für Deine Worte <3


    Mit den Schuldgefühlen ist es so eine Sache.

    Wie ihr euch sicher erinnert, habe ich meine Mutter zu Hause gepflegt. Nun denke ich oft, vielleicht hätte man ihr in einer Einrichtung besser helfen können.

    Egal wie man es macht, Schuldgefühle wären wohl so oder so vorhanden.


    Seid gedrückt


    Merle

  • Hallo an alle,


    ich schreibe erst jetzt, weil doch immer einiges passiert und ich dann länger beobachten will, was sich jetzt wirklich herauskristallisiert.


    Was du beschreibst, Sonnenblümchen, das erlebe ich teilweise auch.


    Die Sache mit der ignorierten Patientenverfügung würde mich auf die Palme bringen. Das ist in dem Heim, wo meine Schwiegermutter liegt, anders. Ich würde der Heimleitung sagen, dass man sich daran zu halten hat. Die neue Pflegerin hat wohl noch nicht viel gesehen oder sie ist stark im Glauben verhaftet, dass man ein Leben, um jeden Preis retten muss.


    Ich denke, bei solchen Aktionen, wie bei deiner Mama, auch immer zuerst an die Trinkmenge, so wie du und Hanne auch.


    Bei meiner Schwiegermama ist es zur Zeit so, dass sie manchmal recht wach ist und dass sie ein andermal viel schläft. Trinken und Essen tut sie immer weniger, auch wenn sie manchmal noch mit Appetit etwas essen kann. Sie klagt aber über Angst, und dass man ihr dagegen etwas geben soll.

    Leider bekommen die Pflegekräfte das aber nicht mit, sondern wir, die Angehörigen. Ich habe der Ärztin das aber gesagt. Sie will aber erst mit den Pflegekräften darüber sprechen. Diese hetzen aber durch die Gänge und ich wage kaum Piep zu sagen. Ich werde heute aber anrufen und meine Beobachtung mitteilen.


    Mich stört auch, dass sie keine Schnabeltasse mehr im Zimmer stehen hat. Sie greift in letzter Zeit aber häufig neben den Becher und hat Schwierigkeiten ihn an die Lippen zu führen. Auch wenn sie wenig trinkt, so sollte das Trinken aber doch gelingen.


    Zudem stört mich die Sache mit den Inkontinenzartikeln. Jetzt habe ich die richtigen Einlagen von Tena gefunden, halt die kleinsten, aber mit großen Netzhöschen, die sie nicht einengen. Und dann noch zusätzlich eine weitere, etwas größere Einlage, die auch etwas zarter insgesamt ist. Und was ist passiert. Tena hat alle Einlagen stärker gemacht, so dass sie insgesamt wieder fester in der Mitte sind, weil hier zusätzlich noch etwas eingenäht worden ist. Die alten Chargen waren in Ordnung. Die neuen gefallen mir gar nicht, weil ich meine Schwiegermama kenne.


    Zudem hat sie wieder eine Blutblase am Bein und ich werde schauen, wer die dann aufstechen kann. Ins Krankenhaus soll sie deshalb natürlich nicht.


    Ich räume auch oft das Zimmer auf, wenn ich da bin, mache auch sauber. Sie ist auch fast immer zu kalt angezogen. Ich habe zwei leichte Fleecedecken gekauft. Die liegen aber im Zimmer und nicht auf ihr.

    Letztens komme ich in ihr Zimmer und sie liegt da nur mit einer Decke, aber ohne Plümo. Sie hat zwar fest geschlafen, aber trotzdem. Ich hab mich schon wieder ein Plümo organisieren sehen. Es lag aber neben dem Bett. Wie ist das nur dahingekommen? Hat sie es rausgeschmissen, wo ihr doch fast immer kalt ist? Ich konnte auch keinen fragen an dem Tag. Ich habe es dann einfach auf sie gelegt und sie bis zum Hals zugedeckt, so wie sie es gern hat. Und wie lange lag sie so da?


    Ich will aber auch das Positive nicht vergessen. Sie hat an zwei Tagen hintereinander an Aktivitäten teilgenommen. Einmal Tischfussball und einmal etwas Stuhlgymnastik. Es hat ihr Spaß gemacht. Die Betreuerin, die hier arbeitet, ist aber auch wirklich gut. Leider ist sie nicht so oft da.


    Alles in allem, es ist durchwachsen. Zudem drückt mich privat einiges.



    Merle


    nein, du musst dir keinerlei Vorwürfe machen. Man kann nur mit dem Wissen und den Angeboten arbeiten, die zur Zeit üblich sind. Und mehr geht nicht. Wir sind keine Übermenschen und es bleibt, den Umständen entsprechend, oftmals etwas auf der Strecke, egal wie gut man es machen will. Das habe ich inzwischen gelernt. Vielleicht wird es in Zukunft in diesem Bereich noch besser werden, vielleicht aber auch nicht. Vieles hat man auch gar nicht in der Hand.

    Ich, für meinen Teil, versuche daraus zu lernen und zu schauen, was in Zukunft besser werden kann, auch in Hinsicht auf mich und auf meine Familie.



    Liebe Grüße an alle

  • Hallo Merle,

    Meine Mutter lebt ja noch, doch ich habe meinen Mann vor einigen Jahren durch Krebserkrankung verloren, habe ihn lange Zeit gepflegt und wir haben quasi versucht, die Welt aus den Angeln zu heben, trotzdem ging es bergab - und obwohl ich/wir alles gegeben haben, hatte ich nach seinem Tod Schuldgefühle, immer wieder überlegt, ob man nicht dies oder das noch hätte versuchen können... ich weiß um diese Schuldgefühle auch von vielen anderen Verwitweten, eine Zeit lang jedenfalls scheint es für sehr viele zur Trauer dazuzugehören. Vielleicht durch die Erfahrung, dass wir eben NICHT alles unter Kontrolle haben können, jeder Sterbende seinen eigenen Weg hat, obwohl wir alles geben. Besonders wenn man einen Kranken/Sterbenden lange allein pflegt, entwickelt man eine sehr starke Bindung daran und bis die aufgelöst ist nach dessen Tod, braucht es viiiel Zeit und Geduld mit sich.

    Da kann der Kopf noch so sehr denken, es ist besser, dass dasleiden vorbei ist, es entsteht erstmal ein Loch und die Gedanken kreisen, ob man an der ein oder anderen Stelle noch etwas hätte besser machen können.

    Irgendwann habe ich mir Zettel an eine Stelle gelegt mit dem Wort "LOSLASSEN" , das muss ich mir auch jetzt bzgl. Meiner Mutter immer und immer wieder sagen. Manche Dinge versuche ich für sie im Heim anzustoßen, doch ob es umgesetzt wird bzw.wann, liegt nicht in meiner Hand. Und dann sage ich mir mittlerweile, dass meine Mutter mich auch Situationen ausgesetzt hat, die überhaupt nicht gut für mich waren, sie Dinge für mich früher entschieden hat, die zwar gut gemeint, aber trotzdem nachteilig waren.

    Man kann ja immer nur aus der Situation heraus Dinge entscheiden auf der Grundlage bisheriger Erfahrungen und erst nachher beurteilen, ob richtig oder falsch. Und ob der/diejenige es gut und richtig findet bzw.entsprechend mitmacht, steht wieder auf einem anderen Blatt.

    Also auch Nachsicht mit sich selbst ist gefragt ;)


    Wenn die Gedanken zu sehr kreisen, kann es helfen, sich abzulenken, rauszugehen o.ä.

    Du hast doch offensichtlich sehr viel für deine Mutter getan, klopf dir auf die Schulter statt dich infrage zu stellen!

    So sollten wir es alle, die sich nach bestem Wissen kümmern, immer mal wieder machen.


    Liebe Grüße an alle

    Rose60

  • Hallo Teuteburger,

    Da haben wir gleichzeitig ähnliche Gedanken verfasst :)


    @alle: Ich habe nun mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Bitten oder Beanstandungen nur an Pfleger gerichtet mal verpuffen können, wenn dann vermutlich von mehreren Seiten Dinge zu erledigen sind, dann wieder Mitarbeiterwechsel stattfindet etc. Wenn ich den Wohnbereichsleiter anrufe oder anspreche, wird es dokumentiert, im Team angesprochen und umgesetzt. Also diese Strukturen zu beachten, hat bei mir etwas gedauert... und so läuft es nun.


    Liebe Grüße

  • Hallo Merle,

    ich möchte Dir mal etwas Mut zusprechen. Ich habe genau das gleiche durchgemacht. Ich habe meine Mutter so lange alleine gepflegt wie ich glaubte es verantworten zu können. Dann ließ ich sie ins Krankenhaus einliefern, weil ich ihren Tod nicht verantworten wollte. Vom Krankenhaus kam sie in ein Heim. War aber schon bettlägerig und nicht mehr ansprechbar. Trotzdem war sie dann in einer gewissen ärztlichen Beobachtung. Sie starb etwa 2 Monate nach der Einlieferung ins Heim. Es sah so aus, als ob sie friedlich eingeschlafen sei. Auch sie hatte Wochen vorher begonnen nichts mehr zu essen und zu trinken.

    Ich habe lange sehr viel gegrübelt, ob und ggf. was ich alles falsch gemacht hatte kam dann aber zu dem Ergebnis, dass ich mehr nicht hätte tun können.

    Nach ihrem Tod brauchte ich etwa 6 Monate um einigermaßen über die Tatsache hinwegzukommen. Heute kann ich Dir berichten, dass es mit der Zeit wirklich leichter wird. Du musst Dir wirklich Zeit lassen. Die Erleichterung kam wirklich von einem auf den anderen Moment.

    Ich habe in der vergangenen Woche entrümpelt und werde morgen voraussichtlich einen Mietvertrag unterschreiben und dann umziehen, da unsere gemeinsame Wohnung viel zu groß und zu teuer war.

    Es gibt also einen Silberstreifen am Horizont.


    Viele Grüße

    Andreas

  • Hanne: danke für die Rückmeldung ;) Unsere Generation Frauen ist doch offensichtlich (zu) sehr zu Bescheidenheit und selbstverständliche Übernahme von Verantwortung erzogen worden. Ich meine, die heutigen jungen Frauen sind meist viel selbstbewusster... da haben wir wohl einiges gemeinsam.

    Liebe Grüße <3

  • Hallo Sonnenblümchen,


    ich möchte Dir mein tiefempfundenes Beileid aussprechen. Wir haben ja hier eine lange Zeit miteinander kommuniziert und ich weiß was Du alles in den letzten Jahren mitgemacht hast. Auch Dir möchte ich den Rat geben alles eine Zeit lang sacken zu lassen. Es wird wieder leichter.

    Alles Gute und sei gedrückt.

    Andreas

  • Liebe Sonnenblümchen,

    auch von mir herzliches Beileid.

    Jetzt ist es auf einmal doch ziemlich schnell so gekommen.

    Komme gut durch die Zeit, die jetzt auf Dich zu kommt und lasse Dir Zeit.


    Viele liebe Grüße

    Hanne

  • Liebes Sonnenblümchen,


    auch von mir mein tief empfundenes Mitgefühl.

    Ich kann mich den anderen nur anschließen, denn das hätte ich auch gesagt.


    Alles Liebe für Dich und für deine Mama, wo auch immer sie jetzt ist

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