Würdevolles Sterben, ist das mit Personalmangel und den jetzigen Möglichkeiten überhaupt immer möglich

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  • Danke, Herr Hamborg,


    für die anschauliche Erfahrung, im Bezug zum Sterbefasten und letzte Reise.


    Meine Erfahrung ist, was das Stöhnen angeht, wie soll es anders sein, 8o zweischneidig.

    Ich kenne das Stöhnen bei älteren Menschen und auch von meiner Schwiegermama her, durchaus als Ausdruck von Schmerzen.

    So auch geschehen in der Sterbephase. Unruhe, Stöhnen, aber auch wieder wegdriften. Sie hatte echte Schmerzen und die mussten behoben werden, durch eine andere Lagerung.

    Auf der anderen Seite weiß ich, dass Stöhnen auch Erleichterung für den Körper bringen kann, um etwas Unangenehmes zu lindern.


    So pauschal würde ich das nicht als schmerzfrei ansehen. Man sollte immer achtsam sein und immer individuell prüfen.


    Liebe Grüße an Sie und an andere, die hier mitlesen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Teuteburger, danke dass Sie es ergänzen! Natürlich darf das "Stöhnen" nicht von einer Schmerztherapie abhalten.

    Können wir uns darauf einigen: Die Erlaubnis zum Stöhnen und das gemeinsame Seufzen verstärken die Schmerzmedikation nicht nur durch die seelische Unterstützung sondern auch durch die körperliche Entspannung und Entlastung.

    Ihr Martin Hamborg

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