Mir ist nicht ganz klar, ob es hier das richtige Unterforum ist, aber ich stelle einfach mal die Frage hier.
Meine Mutter wurde Anfang des Jahres nach nur telefonischer Begutachtung (wegen Corona) nur in Pflegestufe 1 eingestuft, was schon damals im Grunde nicht gepasst hat.
Der Widerspruch wurde abgelehnt auf Grund der mit dem ursprünglichen Antrag eingereichten Unterlagen.
Auch dass der Hausarzt sehr klar und eindeutig begründet Stellung genommen hatte, änderte daran nichts.
Nun wollen wir, nachdem die Frist verstrichen ist, einen neuen Antrag auf Erhebung der Pflegestufe stellen.
Uns ist aber sehr wichtig, dass das mit einer persönlichen Inaugenscheinnahme verbunden ist, denn telefonisch schafft es unsere Mutter immer wieder, sich viel besser darzustellen, als ihr Zustand in Wahrheit ist.
Auf diesem Weg wäre eine Höherstufung weiterhin unwahrscheinlich, obwohl sie dringend nötig ist.
Wenn man sie dann erlebt und ihre körperlichen Einschränkungen sieht, mitbekommt und auch die geistigen besser erleben kann, dann ist es ziemlich sicher, dass die Höherstufung möglich ist.
Wie können wir sichern, dass sie dieses Mal nicht nur telefonisch begutachtet wird? Hat jemand damit Erfahrung?
Wir sind um alle Ideen dankbar.
Es gibt ja hier doch einige betroffene Angehörige mit leider sehr viel Erfahrung. Danke Euch fürs Mitteilen.