Unterschiedliche Demenzausprägungen wärend der Jahreszeiten?

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  • Guten Tag,


    Mal eine Frage in die Runde.

    Merkt Ihr bei Euren Eltern eigentlich einen Unterschiede bei den Demenz Symptomen zwischen den Jahreszeiten?


    Mir fällt es aktuell auf das sich die, ich nenne es mal Klarheit, bei meinem Vater seit der Umstellung auf Winterzeit wieder deutlich verschlechtert hat. Er wird gegen Abend sehr unruhig und mal eine Stunde zwischen 18-20 Uhr alleine lassen wie es die letzten Wochen ging, wird zunehmend wieder ein Ding der Unmöglichkeit. Er verliert hier komplett die Orientierung, erkennt die Wohnung nicht mehr etc... Vielleicht auch nur Zufall?


    Tipps wie man hier Gegensteuern kann? Ich achte z.b. im Wohnzimmer auf eine gute Beleuchtung, bringen hier evlt. Tageslichtlampen etwas? Aufgrund einer Augenerkrankung meinerseits kann ich z.b. nur indirektes Licht länger ertragen, da ich ja täglich den ganzen Abend mit ihm verbringen muss bin ich hier etwas in den Möglichkeiten eingeschränkt.


    Danke für Eure Meinungen.

  • Genau das kann ich bestätigen, Sohn.


    Das war auch meine Erfahrung in meiner Familie. Sobald die Dämmerung einsetzt, ist auch alles andere schlechter geworden, vor allem die Stimmung, was sich wiederum auf die Demenz auswirkt hat.


    Leider habe ich da nicht viele Tipps, denn es kommt ja entscheidend auf die Vorlieben und Abneigungen der jeweiligen Person an und womit sie sich eine zeitlang ablenken lassen kann.


    Solange das Gedächtnis noch einigermaßen funktioniert, dann sind Tierdokumentationen, eine gute Musik oder ein alter Krimi zum Beispiel eine Möglichkeit.


    Manchmal habe ich auch gedacht, eine Wandtapete, da gibt es inzwischen ja einige gute, die zum Beispiel den Sommer in der Provence und ein Straßencafé darstellen, dass könnte einiges bringen, wenn es entsprechend ausgeleuchtet ist.


    Und wie wäre es mit so einer künstlichen Katze, wie Hanne sie für ihre Mutter gekauft hat. Es kommt auch hier wieder auf den Grad der Demenz an.


    Das wäre das, was mir so einfällt.

  • Danke Teuteburger für deine Rückmeldung,


    eine Katze haben wir in echt, eine künstliche würde er wohl nicht akzeptieren dazu geht es ihm noch zu gut.


    Mit TV ablenken geht zum Glück noch recht gut (sofern man mit dabei sitzt) und das gezeigte für ihn interessant ist. An Filmen hat er seit jeher gar kein Interesse, was gut geht ist z.b. immer Dienstags Peter Steiners Theaterstadl auf dem Heimatkanal.


    Das mit der Wandtapete ist aber eine interessante Idee, ich möchte sowieso das alte Ledersofa ersetzen (da sitze ich) weil dass Ding ein ewig kaltes Folterinstrument ist ... da könnte ich das gut verbinden.


    Ich habe gestern mal die am Dachboden verstaubende alte Nitendo Wii Spielkonsole meines Neffen angefordert. Habe ihm Internet einige Beispiele gelesen das da einige Senioren/Demente wohl sehr gut darauf reagieren (z.b. Wii Sport, Wer wird Millionär).

    Werde berichten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sohn,

    auch ich kann nur bestätigen, dass die Unruhe und die Desorientierung oft größer werden, wenn die Tage kürzer und dunker sind. Menschen mit Demenz zeigen dann das "Sundowning" genannte Phänomen noch öfter und früher, also die Unruhe, das Getriebensein, das Nach-Hause-Wollen, die Depressivität. Sie erkennen dann ihre jetzige Wohnung noch schlechter als ihr Zuhause wieder und machen sich öfter auf den Weg, um beispielsweise zu ihrem Elternhaus zu gelangen (das sie im tiefsten Innersten oft mit Schutz, Geborgenheit, Sicherheit assoziieren).

    Ich könnte mir vorstellen, dass blendfreie Tageslicht-Leuchten da etwas Abhilfe oder Milderung verschaffen, kenne aber leider keine Untersuchungen zu dem Thema. Man müsste eigentlich auch einmal einen Arzt fragen, ob UV-Lampen nicht auch (natürlich unter Aufsicht) bei Menschen mit Demenz lindernd eingesetzt werden könnten - wie bei anderen, die unter Winterdepressionen leiden.

    Die Idee mit der sommerlichen Fototapete finde ich einerseits sehr interessant. Andererseits kenne ich Berichte, dass Erkrankte dann im wahrsten Sinne des Wortes vor die Wand laufen (beispielsweise beim Versuch, sich an einen der Tische des von Teuteburger angesprochenen Straßencafés zu setzen), weil ihr Gehirn ihnen die Information vorenthält, dass es ein Bild, eine Tapete ist, nicht die Realität ist - sie können ja immer schlechter dreidimensional sehen. Warnen möchte ich auch vor Bildtapeten, auf denen Wälder oder große Bäume abgebildet sind: Männer mit Demenz neigen offenbar dazu, vor/an solche Bäume zu pinkeln, wenn sie Harndrang verspüren. ;)

    Vielleicht fällt Ihnen auch ein, bzw. haben Sie schon erlebt, dass bestimmte abendliche Rituale Ihrem Vater Sicherheit und Ruhe geben können? Hätte er Freude an einem mit Ihnen gemeinsam genossenen Heißgetränk (wie etwa einem Tee, Kakao oder der viel beschworenen heiße Milch mit Honig)? Möglicherweise hat Ihr Vater Ihnen auch von Ritualen seiner Eltern (vor allem der Mutter) erzählt, die er als Kind an Winterabenden genossen hat? Stichwort sich gemeinsam unter eine warme Decke kuscheln und Musik hören, oder etwas vorgelesen bekommen...?

    Stichwort fernsehen: Wenn das "Theaterstadl" noch auf Interesse stößt - gehe ich recht davon aus, dass die Stücke im Dialekt gespielt werden? Wenn Ihr Vater mit dem bayrischen Dialekt aufgewachsen ist, verbindet er die Mundart vermutlich wie viele andere Erkrankte auch mit Vertrautheit, Geborgenheit, Zugehörigkeit. Vielleicht gibt es noch andere "dialektale" Heimat-Dokus, die Sie ausprobieren könnten? Mit alten Krimis wäre ich eher vorsichtig, da immer wieder berichtet wird, dass Menschen mit fortgeschrittener Demenz Realität und Film/Fiktion nicht mehr unterscheiden können. Sie können schreckliche Angst bekommen, wenn sie plötzlich glauben, der Räuber/Mörder/Bösewicht stehe jetzt direkt in ihrem Wohnzimmer und sei auch eine Bedrohung für sie selber. Manch einer hat auch schon den Fernseher "gelöscht", wenn im Film ein Feuer ausgebrochen ist, etc. Aber versuchen Sie es doch einmal mit lustigen, humorvollen Filmen. Viele Betroffene lieben in der späten Krankheitsphase den Slapstick-Humor aus der Stummfilmzeit, also Dick und Doof, die Kleinen Strolche, Charlie Chaplin und ähnliche, oder heutzutage die Abenteuer von Mr. Bean. Die Späße kann man auch verstehen, wenn die Kommunikationsfähigkeit bereits eingeschränkt ist. Oder hätte Ihr Vater (wegen des Dialekts) Freude am Humor von Karl Valentin?


    Vielleicht hilft ja irgendwas davon wenigstens ein bisschen...


    Freundliche Grüße

    S. Sachweh

  • Vielen Dank, Frau Sachweh,


    das klingt ja nicht so gut mit der Tapete. Extrem Schade. Aber vielleicht tut es dann auch ein größeres Bild, je nach Stand der Demenz natürlich.

    Ich habe mir in dem Alltag, den ich mit Demenzkranken erlebt habe, oftmals ein sommerliche Bild/Tapete gewünscht, anstelle von dunklen Möbeln, dunklen Bildern, viel zu viel Nippes usw.

    Ein schön gestaltetes Zimmer, hat auf mich selbst eine entspannende Wirkung, wohingegen mich eine Überladung mit Nippes und dunkle Eichenholzmöbel, dunkle Tapeten, eher nicht so froh machen.


    Ich habe leider auch noch kein Licht gesehen, dass die dunkle Jahreszeit in ein fast sommerliches Licht hätte tauchen können. Aber vielleicht gibt es das und man weiß es noch nicht. Das ist sicher eine Wissenschaft für sich.


    Grüße an alle

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sohn83, zum einen möchte ich den Vorschlag von Frau Sachweh aufgreifen über eine Tageslichtlampe die stimulierende und orientierende Wirkung von Licht zu nutzen. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Auseinandersetzung mit einem "Lichtkonzept" gehört mittlerweile zum fachlichen Standard in (neuen) Heimen.

    Vielleicht probieren Sie eine (einfache) Tageslichtlampe erstmal selbst aus. Als die ersten Erfahrungen vor knapp 20 Jahren beschrieben wurden, habe ich dies auch gemacht - und nutze sie heute immer mal wieder, wenn ich bei unangenehmen Arbeiten am Schreibtisch mehr gute Laune und Konzentration haben möchte. Wenn Sie ähnliche Erfahrungen machen, können Sie es bei Ihrem Vater glaubwürdiger durchsetzen - oft kommen ja die Argumente Licht sei zu teuer...


    Nicht zu unterschätzen ist nach wie vor die Auswirkung der Zeitumstellung auf den circadianen Rhythmus. Sie kann sich durch die Schädigung des Gehirns vielleicht stärker auswirken. Zum Glück spielt es sich nach einige Zeit wieder ein.

    Ihr Martin Hamborg

  • Sehr geehrte Fr. Sachweh, Teuteburger und Hr. Hamborg,


    ich möchte mich für die Rückmeldungen bedanken. Ich konnte mir da wieder viele Anregungen holen und werde verschiedene Sachen ausprobieren.


    Ich bin die letzten Tage auch mal mit offeneren Augen durch jedes Zimmer gegangen. Erstaunlich wie viele Details man im eigenen Haus gar nicht mehr war nimmt, weil das eben immer schon so war.

    Im Wohnzimmer hängen einige Familienfotos an den Wänden aber auch drei mittelgroße abstrakte Gemälde. Diese Gemälde werde ich wohl entfernen und durch etwas einfacheres z.b. Landschaftsdrucke ersetzen. Die Gemälde hängen da schon mein ganzes Leben, das waren Hochzeitsgeschenke seiner Tante, der (seit Jahrzehnten verstorbene) Maler war sein Cousin der noch heute viel gesammelt wird. Die Bilder mögen für Kunstliebhaber wertvoll sein, persönlich finde ich sie aber eher dunkel und depressiv.
    Ich könnte mir vorstellen das diese abstrakten Bilder eher zusätzlich verwirren als stabilisieren. Die wandern jetzt jedenfalls in ein nur wenig genutztes Zimmer.


    Ich habe eine Tageslichtlampe (Einzelgerät) und zum testen erstmal ein Tageslichtleuchtmittel für die Wohnzimmerbeleuchtung bestellt. Bei zweitem muss ich erst prüfen ob ich das auf die Dauer ertragen kann. Wegen einer Augenkrankheit meinerseits ist das empfinden bei zu hellen direkten Leuchtquellen abends etwa so als würde man im Dunkeln von einem Xenon Schweinwerfer direkt angestrahlt werden.


    Diese Woche ist sein ganzes Verhalten wirklich sonderbar und auch ungewöhnlich auf brausend, sogar von den Pflegerinnen in der Tagespflege wurde ich schon darauf angesprochen.


    Ich werde wieder berichten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sohn83, gut dass Sie es so genau beschrieben haben. Das sonderbar aufbrausende Verhalten kann viele Ursachen haben, trotzdem sollten wir die beiden Veränderungen noch einmal überprüfen.


    Hat Ihr Vater auf die fehlenden Bilder reagiert? Was sagt er, wenn er die Bilder ansieht? Manchmal kann die sicherheitsstiftende Gewohnheit eine Bildes höher wiegen als die depressive Anmutung für Außenstehende.


    Das Tageslicht müsste relativ schnell eine positive Wirkung haben, vielleicht experimentieren Sie mit kürzeren Beleuchtungszeiten und beobachten die direkte Wirkung bei Ihrem Vater - am besten so, dass Sie selbst davon am wenigsten beeinträchtigt werden. Haben Sie Ihren Augenarzt auf Ihre Beschwerden angesprochen, Ihr Vater hat nichts davon, wenn es Ihnen nicht gut geht.

    Viel Erfolg im "Experiment"! Ihr Martin Hamborg

  • Hallo Hr. Hamborg,


    danke für Ihre Rückmeldung. Gerne möchte ich erzählen wie es gelaufen ist.

    Die Bilder habe ich entfernt hier wäre mir aber keine Änderung aufgefallen.


    Bzgl. Tageslichtlampen habe ich eine medizinische Tageslichtlampe probiert die man vor sich stellt. Die war nicht geeignet da für ihn zu grell.


    Im Wohnzimmer habe ich mittlerweile die Leuchten durch Tageslichtleuchten ersetzt. Es ist jetzt spürbar heller und für mich selbst noch erträglich. Bei meinem Vater habe ich durchaus eine Änderung bemerkt. Er scheint hierauf gut anzusprechen. Ich schalte bereits recht früh (an so "dunklen" Tagen wie aktuell bereit am Morgen) die komplette Beleuchtung an. Er wirkt jetzt deutlich weniger unruhig und "klarer". Ich werde das auch noch in anderen Räumen ,soweit möglich, umsetzen.


    Bzgl. meiner Beschwerden mit dem Licht kann ich leider nichts machen, das ist eine Augenerkrankung die zwar regelmäßig kontrolliert aber leider nicht wirklich behandelbar ist. Ich sehe Doppelbilder (eigentlich noch mehr ;-)..) aber das Gehirn ist da wirklich bemerkenswert diese im "normalen" sehen großflächig auszufiltern. Bei Lichtquellen funktioniert das leider nicht so toll


    Insgesamt hat sich die Situation wieder beruhigt, letzte Woche war sogar im Verhältnis ausgesprochen gut. Leider wie so oft ist alles total unvorhersehbaren Schwankungen unterlegen.


    Gestern war er sehr klar und gut gelaunt, bis 21 Uhr. Da bin ich 10 Minuten aus dem Wohnzimmer um den Geschirrspüler auszuräumen und den Tisch fürs Frühstück zu decken.

    Nach diesen 10 Minuten war plötzlich der ganze Tag bei ihm Weg. Er war zwar noch örtlich (teilweise) orientiert aber nicht mehr zeitlich. Dadurch sehr verwirrt weil es draußen dunkel war und meinte es ist kurz nach 9 am Vormittag, er war sichtlich verängstigt und sehr ruhelos und nur schwer ablenkbar/beruhigbar.

    Das ging dann so über eine Stunde und als ich ihn zu Bett brachte kamen die Erinnerungen plötzlich zurück.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sohn83, es freut mich, dass die Beleuchtung so wirkt, wie wir es oft positiv erleben! Vielleicht können Sie mit der Lichtstärke in den Räumen noch so "experimenteren", dass Sie selbst weniger Unannehmlichkeiten haben. Wenn Sie im Wohnzimmer das Licht langsam abends reduzieren, kann das noch den Übergang in die Schlafphase erleichtern. Leider ist dies kein Allheilmittel.


    Plötzliche Verwirrtheit können unbeeinflussbar und ohne sichtlichen Auslöser durch die Demenz entstehen, damit müssen wir leben und so wie Sie schreiben, konnten Sie Ihren Vater wieder beruhigen und reorientieren.


    Unabhängig davon suche ich immer weiter nach möglichen Ursachen oder Auslösern. Sinnvoll erlebte Beschäftigung, Tagespflege, Schmerzen, Trinken, Licht ... Sie haben schon viele Faktoren erkannt und gehandelt.


    Haben Sie ein Blutdruckmessgerät?

    Eine weitere Ursache für plötzliche Verwirrtheit kann eine Unterversorgung des Gehirns durch relativ niedrigen Blutdruck sein. Relativ deshalb, weil bei älteren Menschen oft ein höherer Blutdruck nötig ist, um die altersbedingten Änderungen auszugleichen. Zudem wirken viele Medikamenten und insbesondere Psychopharmaka zusätzlich blutdrucksenkend.

    Ihr Martin Hamborg

  • Hallo Herr Hamburg,

    Eine weitere Ursache für plötzliche Verwirrtheit kann eine Unterversorgung des Gehirns durch relativ niedrigen Blutdruck sein. Relativ deshalb, weil bei älteren Menschen oft ein höherer Blutdruck nötig ist, um die altersbedingten Änderungen auszugleichen. Zudem wirken viele Medikamenten und insbesondere Psychopharmaka zusätzlich blutdrucksenkend.

    Das finde ich interessant. Vom normalen Verständnis aus, würde ich das sofort unterstreichen. Wenn die Gefäße nicht mehr ganz so taufrisch sind, dann ist es auch für mich verständlich, dass der Blutdruck entsprechend etwas höher sein darf.

    Ein zu niedriger Blutdruck ist im Alter sicher auch nicht von Vorteil.

  • Vielen Dank für die Anregungen. Den Blutdruck werde ich bei so einer Episode das nächste mal messen, daran habe ich nicht gedacht.

    Im allgemeinen sind wir da der Empfehlung des Neurologen gefolgt und haben das Blutdruckmedikament halbiert, damit liegen wir immer im Bereich knapp um 120-130 zu 80-85. Vorher (mit voller Dosis) lagen wir oft nur um 100 zu 60 und manchmal sogar noch niedriger. Damit ging es ihm nicht gut. Da war er schwach und wackelig auf den Beinen, oft mit Schwindel. Ich hatte (da seine Bewegungsfreiheit wegen der kaputten Hüfte sowieso nicht übermäßig gut ist) ständig Angst das er stürzt. Auch weil ich weiß das er sich von einem schweren Sturz mit längerem Krankenhausaufenthalt (=Delir) etc. wahrscheinlich nicht mehr erholen würde.


    Blutdruck ist ja auch ein schwieriges Thema, wegen den Nieren soll er runter, Neurologe möchte ihn höher. Hausarzt möchte ihn wieder niedriger.

    Einmal editiert, zuletzt von Sohn83 ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sohn83, es freut mich das der Neurologe die Problematik im Blick hat und Sie sorgfältig messen und vergleichen. Auf der anderen Seite sehen Sie das Dilemma mit der Nierenfunktion, wenn die Entgiftung nicht funktioniert hat das natürlich auch einen Einfluss auf das Gehirn.

    Wie erleben Sie die Blutdruckmessungen bei Ihrem Vater? Manchmal vermittelt das medizinisch-pflegerische Handeln auch die entspannende Geborgenheit und reduziert belastende Diskussionen. Wie schätzen Sie das ein?

    Ihr Martin Hamborg

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