Hallo erneut,
bei einer Gattin eines Freundes ist FTD (Frontaltemporale Demenz) diagnostiziert worden. Entsprechend ist das Kontrollzentrum im Stirnhirn betroffen.
Nun möchten wir kleinschrittig vorgehen und einzelne Verhaltensweisen mildern bzw. konditionieren, wenn möglich.
Eine sehr entlastende Sache wäre, wenn seine Gattin das „Nein“ akzeptiert. Beim Kochen des Gatten räumt sie stetig die Küchenutensilien weg, sodass er sie immer wieder ausräumen muss und der Kochprozess sehr eingeschnitten wird. Es ist schon zwanghaft und bei wiederholter Bitte, nicht die Utensilien wegzuräumen, ist die Resonanz relativ gering. Der Blick richtet sich ihrerseits auf die Utensilien fokussiert. Gegebenenfalls kann es ein Gefühl das Gebrauchtseins sein. Aber Autonomie muss auch gewahrt sein, sodass der Gatte in Ruhe kochen kann (wichtiges Hobby).
Vielen Dank.
Gruß,
Helfendehand