Alfskjoni : ich denke, je mehr du deutlich merkst, wie deine Mutter nachlässt, desto mehr ist ja deutlich, dass du alles richtig gemacht hast und das Gewissen kann sich beruhigen und du ruhiger und gestärkter deiner Mutter entgegen treten.
Vllt überlegst du dir ein paar (Mantras) Sätze, die dich aufbauen und die du dir täglich mehrmals vorliest wie z.B. "ich bin dankbar, dass meine Mutter an einem guten Ort gut betreut wird" o.ä. besonders Sätze mit "Dankbarkeit" sind wirklich oft heilsam nach meiner Erfahrung.
Mir tut gerade mehr Abstand gut, ich habe aktuell viel mit mir selbst zu tun und habe viele Tränen gelassen, wenn ich so dorthin gehen würde, fühle ich mich hilflos ausgeliefert und meine Mutter wird dann irgendwie verunsichert. Da sie jetzt öfter "Besuch von ihrer Mama" bekommt, ist es hoffentlich nicht so schlimm.
Liebe Grüße an alle
Rose 60