Meine Mutter, 87, möchte unbedingt wieder in ihre Wohnung und lehnt mich und meine Familie ab

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  • Hallo Ihr,

    Also nach dem Besuch am Freitag war ich ja wieder sehr angegriffen.

    Und dann habe ich heute morgen bei einer guten Tasse Tee und Ruhe (mit Hund schon draußen gewesen, Mann auf Geschäftsreise, Kinder haben noch geschlafen) total klar gesehen:


    +es bringt nichts, wenn ich nicht wöchentlich zu meiner Mutter fahre: ich kann es mir zeitlich einrichten, ich bin dann aktiv- Probleme gehe ich lieber aktiv an!, ich habe ein gutes Gefühl dabei: wie die Hausärztin meiner Mutter sagte: machen Sie für Ihr Gewissen Ihren wöchentlichen Pflichtbesuch.


    Ich mag selbst gerne Strukturen also…weiter.


    Jedoch werde ich nicht mehr Freitag 10.30 auf der Matte stehen. Meine Mutter nimmt dann immer da die aggressive Energie der ganzen Woche zusammen.

    So fahre ich zB Dienstag mit einer kleinen Nikolaustasche hin.


    Wichtig ist dass ich so ruhig und freundlich bleibe, auch wenn meine Mutter das als „kalt“ wertet.


    Falls sie wirklich das Amtgericht erreicht und die Vorsorgevollmacht widerrufen möchte „ich hätte so viele Fehler gemacht“ ok man macht bei ihr immer Fehler wenn man nicht genau das macht was sie möchte, dann lasse ich das auf mich zukommen.

    Sie ist attestiert so krank- aber ich kann sie leider garnicht mehr erreichen, sie ist nur noch in sich und jeder ist ihr Feind.


    Und ich habe eine Psychologin im Internet gefunden, die sich nur mit Narzistischen Müttern befasst. Das hört sich gut an. Habe sie schon kontaktiert.


    Bin dann schon heute morgen meine beiden Traumpferde geritten und wir waren richtig richtig gut- meine positive Energie ist übergeschwappt.


    Was für ein Jahr.


    Alles Gute Alfi🌸

  • Dagegen habe ich bei meiner Mutter den Eindruck eines Qualitätswechsels ihrer Demenz.

    Gestern erklärte sie mir lang und breit, dass sie ihren Haushalt alleine bewältigt, sich regelmäßig ihr Essen selbst macht, mit allem bestens alleine klar kommt. Als ich sie erstaunt fragte: aber die P. bringt Dir doch täglich Essen? Stritt sie das vehement ab, die bringt nur ganz ab und zu was. (Von beiden weiß ich aber aus der kürzesten Vergangenheit, dass P. täglich das Essen bringt und auch im Haushalt sehr viel hilft). Mutter stellte sich einfach als supertoll leistungsfähig dar. Als sie mir dann in anderem Gesprächszusammenhang sagte, sie könne auch auf ihren Speicher gehen und zum Fenster rausspringen, machte ich sie aufmerksam, dass sie dazu aber erst die Treppe überwinden muss, das tat sie ab, als könne sie leichtfüßig hinaufgehen. Im Gesprächsverlauf kam sie dann allerdings doch zu der Einsicht, dass sie dafür eine Stunde bräuchte und stimmte mir zu, dass sie sich auf diesem mühsamen Weg dann doch nochmal überlegen würde, ob sie das wirklich tun soll - zumal bei einem Sprung aus dieser niedrigen Höhe die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen mit Schwerbehinderung wahrscheinlicher wäre, als ein Tod, den sie ohnehin nicht will, weil sie derzeit die 100 anstrebt, weil sie ja so fit ist.

    Was mich erschütterte: wenn sie so redet, könnte man ihr alles glauben und tatsächlich bekam ich kurze Zweifel, ob ich mir ihre Demenz nicht nur einbilde. Nur die Tatsache, dass wir dann immer wieder auch zum Anlass ihres Anrufs kamen (sie hatte meine Schwester nicht erreicht, die wohl vermutlich wegen zu viel Alkohols sich erst wieder ausschlafen musste, kommt hin und wieder bei ihr vor und sorgte sich daher) und ich ihr dann regemäßig dieselbe Leier aufsagen musste: "ruf sie heute nicht mehr an, sondern lass sie in Ruhe" und dann wieder die Story kam, wie sie alles alleine bewältigt, zeigte mir auf, dass doch die Demenz vorhanden ist.

    Ebenso war sie beleidigt, weil P. meiner Schwester offenbar mitgeteilt hatte, dass Mutter das Wasser im Topf hatte verkochen lassen - angeblich hat P. die Situation aber völlig falsch eingeschätzt und Mutter hat gar nichts Schlimmes gemacht, Topf und Herd seien noch brauchbar. Sie will nicht überwacht und kontrolliert werden. Ich führte sie dann dahin, dass immer wenn mehrere Menschen eine Situation gemeinsam erleben, dennoch jeder eine ganz andere Beschreibung gibt. Das konnte sie annehmen. Ebenso wie meinen Hinweis, dass es nicht Kontrolle ist, sondern Fürsorge, gerade wenn P. sich um sie kümmert und uns beiden weit weg wohnenden Töchtern dann halt auch Informationen gibt, verbunden damit, dass ich ihr sagte, auch meine Kinder zeigen die Fürsorge uns Eltern gegenüber und sprechen auch untereinander über Erlebnisse mit uns, das gibt mir Sicherheit, selbst nichts zu übersehen.

    Aber es war ein schwieriges Gespräch mit einer Frau, die bisher alles eher locker sah, aber jetzt die Angst bekam, sie könnte Kontrolle von außen erleiden und wohl in irgendeiner Weise "entmündigt" werden.

    Es hat mich berührt.

    Das wollte ich jetzt einfach schreiben und teilen mit Menschen, die solche Erlebnisse zu Hauf haben und für die es meistens noch die harmlose Variante ist - allerdings sehe ich eben die Möglichkeit einer unguten Veränderung auch drin. Dank Euch fürs Lesen.

  • Hallo Alfi, es klingt, als würdest Du nun ganz gut in die Situation hineinwachsen.

    Ich wünsche Dir dazu weiterhin die Energie und innere Ruhe!

    Ecia ich danke Dir. Irgendwie bin ich nun schon so oft gegen die Wand gelaufen dass es nicht mehr so wehtut. (An den Spruch habe ich so 30 Jahre nicht mehr gedacht, hat damals ein Mitbewohner bzgl. Liebeskummer gesagt🙃)


    Irgendwie sehe ich klar.

    Und die Trauer/ Mitleid wird erträglicher: meine Mutter sagte am Freitag wieder so völlig angwidert dass ich ja in Gegenwart der Pflegeleiterin einmal in Tränen ausgebrochen wäre, als diese meiner Mutter sagte wie sehr ich mich sorgen würde. Ich wäre völlig ungeeignet mit meiner Vorsorgevollmacht.

    Es ist traurig aber sie hat für andere 0 Gefühle. Und darüber kann man schon wieder Mitleid bekommen 🥺🙃🌞

  • Ja diese Selbstüberschätzung wird immer krasser und passt immer weniger zur Realität.


    Wie hatte es die Ärztin meiner Mutter formuliert, dass meine Mutter nur im Heim (über)leben kann: sie überschätzt sich psychisch und physisch total.


    Wie schön dass Deine Mutter noch zuhört, auf Dich hört❤️

  • Hallo guten Abend Alfjonski, ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du den Schritt gegangen bist und jetzt genau erkennst, dass du an deiner Mutter nichts mehr ändern kannst. Das ist hilfreich.


    Die Sache mit dem Gewissen hat - glaube ich - auch immer damit zu tun, was man selbst für sich möchte ... Ich selbst würde es eben genauso machen: Du fährst zu ihr, du verhältst dich anständig, du gehst wieder (den Zeitraum deines Besuchs bestimmst du selbst). Und was sie dann sagt/tut/nicht tut, ist nicht deine Verantwortung. Das ist ihr Weg, ihr Leben und ... ihre Krankheit.


    Du hast das alles losgelassen und keine Rechnung mehr offen ... Du machst alles gut nach bestem Wissen und Gewissen und das weißt du auch!!!

    Und die Welt geht auch nicht unter, wenn du mal nicht hingehen kannst/willst. Deine Mutter wird das nicht bemerken, es wird gar nichts besser/schlechter machen für sie.


    Ich finde es wichtig, dass man seinen eigenen Frieden findet und stattdessen die Dinge genießt, die man hat. Davon hast du ja zum Glück eine Menge. Wie schön!

    Widerstand (selbst wenn man im Recht ist) macht einen nur selber krank, wenn man damit sowieso kein Ziel erreicht. Ich freue mich wirklich über deine gelassenen Zeilen. Du wirst sehen, dass es dir bald besser geht.


    Ich selbst habe ja nicht nur meine demente Mutter als Problemthema, sondern musste das, was ich geschrieben habe, selbst erfahren und lernen und seitdem geht es mir ebenfalls viel besser. Alles Liebe.

  • Hallo Ecia,

    Je weiter bei meiner Mutter die Demenz fortschreitet, umso mehr kann sie angeblich wieder allein - das wird sie in ihrem Kopf auch alles so erleben, ich fühle mich ja nicht belogen. Und daher hört es sich auch so überzeugend an.. meine Mutter macht nichts allein und von sich aus außer zum Essen gehen und ständig auf die Uhr schauen, damit sie das Essen nicht verpasst. Wenn ich das nicht real erleben würde, würde ich vermutlich glauben, dass "niemand irgend etwas" für sie tut. Sie kann seeehr überzeugend sein. ;)


    Hallo Alfi,

    Du bist erwachsen und nun ein Stück reflektierter.. vllt musst du auch noch ein paar Mal "vor die Wand laufen" und dann wieder mehr Distanz suchen. Das kannst du dir frei einteilen.

    Ich selbst habe übrigens bessere Erfahrungen damit, nicht an einem festen Besuchstag meine Mutter zu besuchen, dann freute sie sich vor Überraschung mehr als sich vorher schon eine Ansage auszudenken (also mittlerweile ist meine Mutter nicht mehr zeitlich orientiert, da isses eh wurscht)..

    Bin gespannt auf den weiteren Verlauf :)


    Liebe Grüße

  • Liebe Rose und Alle, wieder mal interessant zu lesen dass mit fortschreitender Demenz das Gefühl des „Allesselbstkönnens“ generell bei allen Zuzunehmen scheint. Ihr müsstet mal meine Mutter erleben- SO überzeugend! Und als ich dann noch mal kurz zu ihr zurückmusste weil ich meinen Autoschlüssel bei Ihr (glücklicherweise, das wäre sonst blöd gewesen mit Hund im Auto) hatte liegenlassen: da lag sie wirklich „wie tot“ auf dem Bett mit geöffnetem Mund und schlief wie im Koma und ich konnte sie garnicht mehr ansprechen. Die Pflegerin sagte eh sie schläft sehr sehr viel. Lg Alfi

  • Liebe ecia, vielen Dank für deinen Bericht. Das hilft auch mir, weil ich Phasen erkenne, die ich mit meiner Mutter schon durchlaufen habe. Ich glaube, es ist gut, dass sich die Demenz bei deiner Mutter erst viel später verschlimmert. Sie wird nach und nach in eigene Welt ... eintauchen (verschwinden?) und wichtig ist, dass sie sich dort wohlfühlt, was immer sie dazu braucht. So wie du deine Mutter beschreibst, scheint sie ihre Freiheit auch in der Demenz zu brauchen. Also ist dies ein zentraler Punkt ihrer Persönlichkeit, den selbst die Demenz nicht angreift.


    Meine Mutter hat sich ja auch mit Händen und Füßen gegen offensichtliche Hilfe gewehrt. So etwas wie eine gewisse "Demut" (im positiven Sinne natürlich), die man dann braucht, war ihr wesensfremd. Das hat aber auch gewisse Vorteile und erleichtert mir den Abschied. Alles Liebe!

  • Danke schwarzerkater, das hilft mir ungemein.

    Ja, ich versuche auch immer wieder meiner Mutter ihre "Freiheit" in unseren Gesprächen zu lassen und habe dank diesem Forum doch inzwischen einiges an hilfreicher Taktik gelernt, mit Geduld und liebevoller Aktzeptanz auf sie einzugehen. Und ich glaube tatsächlich, dass meine Schwester das nicht so gut kann, sie hat ihre eigenen Baustellen mit Muttern. Deshalb hätte ich vermutlich auch nicht von der Panne mit dem Wassertopf mit ihr geredet, allenfalls mal irgendwann beiläufig. Aber jede ist anders und muss ihren eigenen Umgang finden, da mache ich auch meiner Schwester keinen Vorwurf.

    Jedenfalls hab ich grade in dieser Situation sehr deutlich die Hilfe des Forums wahrgenommen und bin Euch allen unglaublich dankbar für Eure Offenheit und die Berichte, die auch dann weiterhelfen können im Umgang mit den dementen Angehörigen (und den dazugehörigen Selbstzweifeln), wenn ich mich schon relativ sicher in der Sache fühle.

    Damit wünsche ich allen erst eine gute Nacht und morgen einen guten Wochenanfang.

  • Liebe Nelly, ich möchte dir einfach mein Mitgefühl senden. Aus deinen Zeilen lese ich eine große Not für alle Beteiligten. Besonders deine Elternsind in ihre Rolle der gegenseitigen Abhängigkeit quasi einbetoniert, wollen etwas mit Macht festhalten, das entgleitet und ihnen die Hoffnungslosigkeit zeigt. In dieser Hinsicht ist ihr Verhalten aus ihrer Persepktive nachvollvollziehbar. Und du stehst davor und kannst eigentlich nicht viel tun. Weinen ist aber manchmal das Einzige, das man tun kann und auch Mitfühlen und Mitleid.


    Es geht mir nicht anders ... (es ist immer wieder ein Auf und Ab) und wir alle hier müssen diesen Prozess wohl oder übel aushalten ... : die Dementen und auch wir "Kinder" ...

    Um aus der Lähmung herauszukommen, muss man manchmal irgendetwas tun, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist, die alles etwas erträglicher macht. Das kann ein kleines Geschenk für die Eltern sein, ein paar liebe tröstende Worte. Sie sollen den Adressaten gut tun, aber auch uns selbst. Es scheint uns dann manchmal eine Nichtigkeit zu sein, was wir tun KÖNNEN, aber das ist es nicht. Wirklich nicht!


    Ich hoffe von Herzen, dass dir da etwas einfällt und dass irgendjemand aus dem Pflegeheim ein kleines Fensterchen findet, durch das wieder ein wenig Licht in das Leben deiner Eltern kommt ... und somit auch in deines! Alles Liebe!

  • Liebe Nelly, denk dran dass Deine Eltern in ihrer Burg gefangen sind und auch garnicht über den Graben treten wollen. Das zerreißt Dir das Herz, aber auch das bekommen sie garnicht mit.

    Dass Du alles richtig machst weißt Du schon?

    Mehr kannst Du einfach (haha ich weiß) nicht tun.

    Lg Alfi🌸❤️🌸

  • liebe Nelly,

    das ist schwer auszuhalten - und doch ist es oft die einzige Möglichkeit anzunehmen, was ist und nicht krampfhaft überlegen, wie man es ändern kann.

    Wir müssen akzeptieren, dass das Leben unserer Eltern (und auch unseres ist ja fragil!) irgendwann irgendwie zu Ende geht. Die einen haben "Glück" und es setzt "einfach" der Herzschlag aus oder sonst ein plötzliches Ereignis, andere haben eine schwere schmerzhafte Erkrankung wie Krebs oder bekommen schlecht Luft, wieder andere wie deine und meine und so viele , viele andere alte Menschen kämpfen gegen das Vergessen an, wollen mit aller Macht die KOntrolle behalten und willigen nicht innerlich ein, dass ihr Leben zuende geht, aus Angst vor dem, was danach kommt? vor der Hölle?


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, es ist sehr wichtig und hilfreich, entspannend manchmal sogar, wenn wir unser inneres OKAY geben für das, was ist und vor allem, was wir nicht ändern können. Deine Eltern (wie auch meine) haben in großen Teilen auch selbst zu verantworten, wenn sie krampfhaft aufeinander fixiert sind, sich nicht lösen können, wollen.. Ich hoffe , das klingt jetzt nicht zu hart, doch ich sage mir mittlerweile - es ist definitiv NICHT meine Verantwortung, ich habe nicht die Macht es zu ändern, ich kann und darf Wege suchen und finden, die mich selbst bei Kräften halten, damit ich mich Aufregung wieder aussetzen kann mit einem Besuch. (was bei mir aktuell zum Glück besser ist) Ich habe ja meinen Mann ein paar Jahre durch schlimme , schmerzhafte und angstvolle Krebserkrankung begleitet - wohlwissend, dass der Kampf nicht gewonnen werden kann, von daher MEINE Lebenserfahrung, dass man nicht jeden Kampf gewinnen und abwenden kann.

    Ich würde an deiner Stelle immer wieder und trotz des Mitgefühls für deine Mutter /deine Eltern versuchen Distanz zu gewinnen, vllt einen schönen Film, eine schöne Landschaftsdoku anschauen, eine Freundin anrufen, dich hier ausk....


    "Nur das Licht, das wir zwischen uns hell sein lassen, hat die Kraft nach außen zu scheinen und neues Licht zu entzünden" - diesen schönen Adventsspruch habe ich mir mal gemerkt ;)


    Ich wünsche dir immer wieder liebe Menschen an deine Seite!

    LG Rose60

  • Hallo Rose, danke für deine Worte auch von meiner Seite. Sie komplettieren aus meiner Sicht das von mir Gemeinte: Man muss sich besinnen, was man überhaupt tun kann und dann den von uns nicht beeinflussbaren Lauf des Lebens anerkennen. Und vor allem: Verantwortung und Sorge für uns selbst tragen! Liebe Grüße

  • Hallo liebe "Kinder"!

    Ja, ihr habt ja alle so viel Recht - es ist ein ständiges "Auf und Ab" - aber es gilt sich nicht selber zu verlieren und sich daran zu erinnern, wieviele positive Dinge man bis jetzt ins Rollen bekommen hat und was man Alles fuer seinen Vater/Mutter geordnet hat, damit diese es gut haben.

    Wir alle sollten eigentlich stolz auf uns sein, auf unser Pflichtbewusstsein, auf unsere Beharrlichkeit und auch auf unsere Liebe und Kraft.

    Nicht vergessen: wir sind auch nur Menschen!

    Ich wuensche Euch allen Kraft und Ausdauer weiterhin fuer Eure Eltern dazusein. Ich hoffe Ihr könnt die gleiche Kraft und so viel Verständnis fuer die Situation durch diese Foren erhalten, wie ich.

    Alles Gute!

    Liebe Gruesse

    Weit Weg

  • Hallo weit weg,

    Ja, mir hilft es mich nicht ständig wieder in Frage zu stellen und nicht wie ein Alien, die ausnahmsweise mit der dementen Mutter Stress oder Sorge hat, dass es quasi "normal" ist, was und wie wir etwas empfinden und nicht weil ich unfähig bin.

    Das ist sehr, sehr viel an Gutem und hilft eine gewisse Gesundheit zu erhalten oder erlangen.

    Also vielen Dank für die Erhaltung dieses Forums, in dem man sich 24/7 outen und austauschen kann mit Menschen, die so hilfreich nachempfinden und stützen können!!

    <3

    Herzliche Grüße an euch alle da draußen

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