Meine Mutter, 87, möchte unbedingt wieder in ihre Wohnung und lehnt mich und meine Familie ab

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  • Alfskjoni : ich denke, je mehr du deutlich merkst, wie deine Mutter nachlässt, desto mehr ist ja deutlich, dass du alles richtig gemacht hast und das Gewissen kann sich beruhigen und du ruhiger und gestärkter deiner Mutter entgegen treten.

    Vllt überlegst du dir ein paar (Mantras) Sätze, die dich aufbauen und die du dir täglich mehrmals vorliest wie z.B. "ich bin dankbar, dass meine Mutter an einem guten Ort gut betreut wird" o.ä. besonders Sätze mit "Dankbarkeit" sind wirklich oft heilsam nach meiner Erfahrung.


    Mir tut gerade mehr Abstand gut, ich habe aktuell viel mit mir selbst zu tun und habe viele Tränen gelassen, wenn ich so dorthin gehen würde, fühle ich mich hilflos ausgeliefert und meine Mutter wird dann irgendwie verunsichert. Da sie jetzt öfter "Besuch von ihrer Mama" bekommt, ist es hoffentlich nicht so schlimm.

    Liebe Grüße an alle

    Rose 60

  • Liebe Rose, ja da ist 100% Besinnung auf Dich angesagt! In der Praxis sind das dann ja eh nur so 30 %! 🤷‍♀️ - das stimmt, unsere Dementen - so schlecht sie sich auch teilweise fühlen und über alles und jeden klagen: WIR haben nichts zu haben, und wenn, dann wird es abgetan oder es verunsichert 🫤. Pass auf Dich auf!


    Ja das stimmt (leider): der rapide Abbau meiner Mutter wurde von Ärzten und Pflegern vorausgesehen und bestätigt mich (leider).

    Meine Mutter konnte noch nie ertragen irgendwie eingeschränkt zu sein und jetzt mit …schwindenden Sinnen…schon garnicht.


    Aber ihr aktuelles Verhalten ist zu ertragen.


    Lg Ute (nach 3 Wochen Venen Lasern und von den Kindern aus der Schule geerbte Grippe schwinge ich mich heute mehr oder weniger elegant mal wieder aufs Pferd 🐴❤️)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Alfskjoni, offensichtlich sind jetzt die Zeiten der Diskussionen vorbei und Sie müssen nicht zu allem etwas antworten. Sie haben es gelernt rechtzeitig die Kurve zu kriegen, irgendwann geht es vielleicht, dass Sie sagen können: "Ich kann Deine Sehnsucht verstehen, aber wir müssen uns mit dem abfinden was ist, auch wenn es weh tut. Das mussten wir als Kinder auch lernen, weißt Du noch..."


    Aber sobald Sie sich rechtfertigen wollen, machen Sie einen Fehler und stärken das alte Muster bei sich und bei Ihrer Mutter. Schön dass Sie jetzt diesen Druck wieder auf dem Rücken der Pferde abschütteln können, Ihre Martin Hamborg

  • ber sobald Sie sich rechtfertigen wollen, machen Sie einen Fehler und stärken das alte Muster bei sich und bei Ihrer Mutter.

    Hallo Herr Hamborg,

    Dankeschön auch für diesen Beitrag von Ihnen.


    Ja also wirklich: ohne dieses Forum- wäre ich verzweifelt, ehrlich! Da hätte ich mir irgendwie anders Hilfe suchen müssen.


    Herr Hamborg ich grübele immer noch wie ich meiner Mutter erkläre dass das Telefon nur noch in eine Richtung geht: Sie kann angerufen werden aber nicht anrufen.

    Die heiklen Situationen häuften sich.


    Zu Recht sagt sie ja dass sie sich „abgeschnitten“ fühlt.

    Und ich schon wieder: superschlechtes Gewissen.

    Ich merke aber auch dass sie sich dadurch endlich ihrem Heim 🏠 zuwendet und nicht mehr in die Ferne nach Nordrhein-Westfalen.


    Also baue ich jetzt mal selbst eine Lösung:

    „Mutti das Telefon ist wieder soweit hergestellt dass Du von jedem angerufen werden kannst. Anrufe klappen technisch nicht.“


    Und weiter nix. Ich winde mich dann nicht wie ein Wurm 🐛 weil ich ja sonst wieder in diesen 🐰 Häschenmodus komme.


    Lg Alfi

  • Lieber Herr Hamborg,

    Freitag habe ich meine Mutter besucht.


    Das Muster war klassisch, die Fallen auch:


    Meine Mutter lag kraftlos im Bett, sprach zuerst kaum, und wenn, dann darüber, wie schlecht es ihr ginge. Starker Schwindel, starke Rückenschmerzen. Nichts negatives über das Heim. Als ich nachfragte ob sie sich noch alleine waschen könne sagte sie „weiß ich nicht“ - also nein. Sie sagte auch dass auf Bitte hin die Pflegerinnen helfen bei der Wäsche (hatte ich mit ihnen so abgestimmt).


    Dann kam eine Kommunikationspause wo ich schon dachte: jetzt aber los. Und dann flüsterte mir mein Schlechtes-Gewissen-Engelchen zu: aber Du bist doch erst 10 Min da.

    Ha! Und dann ging es (natürlich) los: meine Mutter fragte mich ob ich mich um das kaputte Telefon gekümmert hätte.


    Nun mein Text: „Mutti Du kannst jederzeit angerufen werden, aber irgendwas stimmt mit der Leitung nicht und kann auch nicht repariert werden, so dass Du selbst nicht anrufen kannst“.


    Sie behauptete sie könne auch nicht angerufen werden, keiner rufe sie an (nun sie geht bei Telefonaten den Leuten ganz schön auf den Keks, hab ich natürlich für mich behalten). Ich rief mit meinem Handy bei ihr an: tataaaa- das Telefon klingelte.

    Nun sie sagte das würde jetzt zum ersten Mal gehen. Ok

    Und was das für Zustände wären dass sie so abgeschnitten ist (verständlich), sie hätte letztens ein Taxi rufen wollen und das ging nicht.

    (Sie kann kräftemässig garnicht mehr auch nur das Taxi draußen erreichen). Habe aber in der Zeit in der meine Mutter im Heim ist schon gut mitbekommen, wie leicht ihr Unwahrheiten über die Lippen gehen.


    Ich weiß ja dass sie am liebsten alle Ex- Nachbarn abtelefonieren möchte und ..genau…wieder in ihre Wohnung möchte.


    Ja und dann kamen wieder diese Sätze die noch nicht ganz aber schon besser an mir abfedern:


    „Du fühlst Dich bestimmt toll dass ich hier zu eingesperrt bin und mich so schlecht fühle“. Irgendwie noch boshafter, bekomme den Satz nicht wieder hingebaut (das werte ich mal als gutes Zeichen).


    Nun ich bin dann sofort ruhig aufgestanden und habe ihr ruhig gesagt „ich muss mich von Dir nicht so beschimpfen lassen. Ich habe genügend andere Sorgen und ich kann wirklich nicht dazu, dass Du so krank bist“. Dann bin ich mit einem Tschüss ruhig gegangen. Na klar mit schlechtem Gewissen.


    Eine Therapeutin hat mit geraten, ich sollte, wenn die bösen Sätze kommen, sitzenbleiben und die Worte an mir abperlen lassen. Sie hat mir eine Technik dazu beigebracht.

    Nun das Perlen ist so eine Sache bei mir- wie bei einem schlecht imprägnierten Regenmantel 🧥 ☔️.

    Ein ruhiges schnelles Abtreten fühlt sich gesünder an.


    Alles Gute Alfi☔️

  • Zu dem Telefon: Ich würde etwa Folgendes sagen: „Die Anrufe nach draussen sind sehr teuer, deshalb ist es hier so, dass nur der Apparat erreichbar ist. Das ist hier üblich und wenn Du rausrufen möchtest, gehst Du einfach zum Empfang/Schwesternhimmel ö.ä., da können sie für Dich evtl. anrufen“.

    Damit ist ihr klar, dass sie nicht unbeobachtet wo anrufen kann und lässt es daher vermutlich gleich bleiben. Denn es ging ihr ja wohl darum, „heimlich“ Hilfe zu holen…

  • Liebe Maierflower,


    Würde bei jeder klappen, aber sie sagt dann: ich habe eine so hohe Rente…und dann geht das wieder los dass sie nicht weiß wie tuer das Heim ist und dass ich ihr Geld veruntreue etc.


    Du ich hab gestern einen richtig guten Film zum Thema gesehen:

    Sie hat wenn sie so etwas sagt immer noch die dominante Rolle und ich…suhle mich in Selbstmitleid wie fies sie doch ist.


    Im Job kann ich prima auf einer sachlichen Ebene bleiben: also bei einer uralten dementen narzistischen Mutter doch bitte auch!


    Checke wie es ihr geht, frage höflich nach, lenke das Gespräch auf Waschen und Essen und sage einfach wie es ist: das Telefon geht nicht anders. Sonst werde ich wieder der windende Wurm.


    Oft kann ich das schon und merke daran dass ich in mir ruhe dass sie dann sagt : „Du bist kalt“…das soll mich dann wieder kleinmachen.


    Es ist nun mal keine Besserung zu erwarten ganz im Gegenteil💪🏻


    Rose wie ist Deine Mutter, also der annähernde Verhaltenszwilling meiner Mutter, eigentlich aktuell drauf?


    Bei mir gibt es nach wie vor die 2 Varianten:


    1. jammerig, jammeriger am jammerigsten wenn es ihr nicht so gut geht, Grspräch ist sogar möglich- Abgang am besten so nach 20 - 25 Minuten bevor die Stummung kippt


    2. agro- ich kann alles- Du machst alles falsch- alle sagen ich bin gesund: Ruhe bewahren, Themenwechsel SOFORT und sie sich nicht auf ihren Hass auf mich dass ich ihr ihre Wohnung verwehre einschiessen lassen, Ruhe, nochmal Ruhe, nicht stammelnd Erklärungen ausflüstern, noch mal Themenwechsel, ruhiger Abgang ((Flucht) und dann schlechtes Gewissen.


    Hahaaaaa: fahre erst Sonntag ins Heim, also erst nach 9 Tagen! schlechtes Gewissen: auszuhalten aber da wg. Variante 2 letzte Woche.


    Alles Gute Alfi🍎

  • Liebe Alfi,

    Mit dem "Verhaltenszwilling" geht es peu a peu weiter bergab . Momentan kämpft sie nicht mehr, ist oft gar nicht mehr orientiert, wo sie genau ist. Nach dem Krankenhaus letztens gab es für mein Empfinden einen neuen Schub, die Pfleger bestätigen es nicht so, weil sie die Wege zum Speiseraum noch findet etc. Als ich gestern dort war und sie beim Kaffee mit den anderen Bewohnern antraf, wunderte sie sie, dass ihr Kleiderschrank nicht im Raum war ..


    Es kommen nun mehr Standardfragen "wie geht's den anderen?", "Grüße bitte alle" - aber kriegt nicht mehr die Familienangehörigen zusammen, zum Glück fragt sie auch nicht mehr nach ihrem Sohn momentan.

    Ich habe sie mit dem Rollstuhl durch die Stadt geschoben, sie wollte unbedingt zwischendurch laufen (im Kopf kann sie das ja noch), nach zwei Schritten wackelig und aus der Puste . Nach ihrem Geld(das ich ja angeblich lange in meinem Haus gestapelt habe)hat sie schon lange nicht mehr gefragt.


    Also es ist deutlich ruhiger geworden, keine Kämpfe mehr, sie freut sich, wenn ich komme, das sei immer eine so schöne Abwechslung..

    Gestern hatten wir als Gesprächsanlass die englische Krönung, mit einer Zeitschrift, sowas ist immer praktisch.

    Ich wundere mich schon lange, dass sie so wackelig keinen größeren Sturz dreht, der Rollator steht mehr oder weniger ungenutzt da, ist ja für alte Leute.. Hauptsache nicht kommende Woche, wenn ich mal weg bin..


    Ich würde an deiner Stelle auf die Zeit bauen und bis dahin die Abstände verlängern.

    Liebe Grüße

    Rose60

  • Liebe Rose,

    Ich freue mich aufrichtig für Dich nach dieser langen langen Zeit des Kampfes, dass Ihr nun eine wirklich angenehme, erträgliche Zeit habt!!!!

    Ich wage nicht auf eine Parallele zu hoffen, aber…wer stirbt bekanntlich zuletzt?


    Alles Gute Alfi🍎

  • Dankeschön 😊 In irgendeiner Art wird es auch bei deiner Mutter ruhiger für dich mit zunehmendem Verlauf, das denke ich schon.

    Alles Liebe

  • Also es ist deutlich ruhiger geworden, keine Kämpfe mehr, sie freut sich, wenn ich komme, das sei immer eine so schöne Abwechslung.

    Liebe Rose, es freut mich, dass es bei Euch etwas ruhiger geworden ist und sie sich über deinen Besuch freut. Da kann man die Zeit zusammen sogar genießen, anstatt immer Kämpfe auszutragen.

    Ich hoffe, dass sie sich auch körperlich noch vom Krankenhausaufenthalt erholt.

    Liebe Grüße!

  • Danke, Anette K , meine Mutter ist körperlich wieder erholt, besser wird es nicht mehr werden mit Insuffizienz von Herz, Nieren etc. Es ist ja schon erstaunlich lange auf diesem niedrigen Niveau recht stabil.. die Luftnot in Ruhe ist zum Glück nicht mehr

  • Ich wage nicht auf eine Parallele zu hoffen

    Liebe Alfsjkoni, ich denke doch, das kannst du.

    Ich würde mal meine Mutter als Drilling einreihen. Ich habe das alles auch so erlebt, von den übelsten Beschimpfungen (schon lange bevor sie im Pflegeheim war), dem Telefonterror, vorzugsweise Nachts, dem schlechten Gewissen, obwohl selbst die beste Freundin meiner Mutter, neben dem ambulanten Pflegedienst der Hausärztin, den Ärzten im Krankenhaus u.s.w. mir dringend zur Unterbringung im Pflegeheim geraten hatten.

    Vor einem Jahr wäre es für mich noch völlig unvorstellbar gewesen, aber es ist inzwischen ähnlich wie bei Rose, sie freut sich jetzt, wenn ich komme, bedankt sich, dass ich da bin, Telefon ist Geschichte, weil sie es nicht mehr bedienen kann, das Thema 'nach Hause' kommt nicht mehr vor - nur ganz selten, aber da spricht sie von der Wohnung in der sie als junge Frau gewohnt hat.

    Es gibt allerdings immer noch Situationen, die mich extrem belasten. So waren wir z.B. diese Woche, beim Orthopäden, weil sie oft über ganz furchtbare Schmerzen in der Hüfte, manchmal am Bein, oder im Rücken... klagt.

    Also, ich Mittags Feierabend gemacht, anderthalb Stunden bis zum Pflegeheim gefahren, Mutter ins Auto bugsiert und zum Arzt gebracht. Das Wartezimmer war voll und nach einer halben Minute wollte Madame wieder gehen. Hier warte ich nicht, die können uns doch nicht ewig warten lassen, der jetzt dran ist, ist aber nach uns gekommen, wir gehen ein anderes Mal hier her, jetzt musst du aber mal was sagen ......u.s.w. und so fort, ohne Punkt und Komma. Eine reichliche Stunde lang. Übrigens, als wir dann endlich dran waren, hat meine Mutter dem Arzt gesagt, dass sie überhaupt keine Schmerzen hat und nur da ist, weil ich das so wollte. Auch bei den verschiedenen Bewegungen tat nichts weh!!! Als wir dann wieder im Heim waren setzt sie sich auf ihr Bett und sagt; "du machst dir keine Vorstellung, was ich immer für Schmerzen habe!"

    Als ich dann Abends wieder zu Hause war, war ich fix und fertig, da ist ein stressiger 10 Stunden-Arbeitstag nichts dagegen!


    Also Alfksjoni, gut wird's wahrscheinlich nicht, aber besser!

    LG und euch allen ein schönes Wochenende

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt allerdings immer noch Situationen, die mich extrem belasten. So waren wir z.B. diese Woche, beim Orthopäden, weil sie oft über ganz furchtbare Schmerzen in der Hüfte, manchmal am Bein, oder im Rücken... klagt.

    Also, ich Mittags Feierabend gemacht, anderthalb Stunden bis zum Pflegeheim gefahren, Mutter ins Auto bugsiert und zum Arzt gebracht. Das Wartezimmer war voll und nach einer halben Minute wollte Madame wieder gehen. Hier warte ich nicht, die können uns doch nicht ewig warten lassen, der jetzt dran ist, ist aber nach uns gekommen, wir gehen ein anderes Mal hier her, jetzt musst du aber mal was sagen ......u.s.w. und so fort, ohne Punkt und Komma. Eine reichliche Stunde lang. Übrigens, als wir dann endlich dran waren, hat meine Mutter dem Arzt gesagt, dass sie überhaupt keine Schmerzen hat und nur da ist, weil ich das so wollte. Auch bei den verschiedenen Bewegungen tat nichts weh!!! Als wir dann wieder im Heim waren setzt sie sich auf ihr Bett und sagt; "du machst dir keine Vorstellung, was ich immer für Schmerzen habe!"

    Hallo never20,


    darf ich fragen, was bzw. ob hinsichtlich der geäußerten Schmerzen nun etwas unternommen wurde / wird?
    Menschen mit Demenz sind schmerztherapeutisch häufig unterversorgt und mich interessiert, wie nun damit umgegangen wird. Sie wird ja erwartbar wieder Schmerzen äußern, wenn auch vielleicht nicht in der Situation beim (Fach)Arzt.


    Dass all das ganz schön an den Kräften zehrt, kann ich gut verstehen.
    Auch Ihnen ein schönes Wochenende.

    Es grüßt Sie

    Jochen Gust

  • Hallo an Alle,


    never20 von mir ist der Thread "Schmerzgedächtnis oder Simulation". Das was Sie von Ihrer Mutter beschreiben bzgl. Schmerzen und nicht-Schmerzen ist bei meiner Oma ganz genauso der Fall! Es gibt inzwischen die wildesten Diagnosen, aber niemand kann herausfinden, ob diese Schmerzen echt sind oder Erinnerung oder ähnliches. Selbst unter diversen Schmerzmittel treten diese diffusen Schmerzen auf- gerne an Tagen an denen im Pflegeheim die große Körperpflege Programm ist...


    Ich kann keinen Tipp geben und wollte nur sagen, dass ich mit Ihnen mitfühlen kann und ich ähnliche Situationen (Arzttermin) auch durchhabe. :(


    Beste Grüße

  • Ich finde auch, das ist ein schwieriges Thema. Meine Mutter äußert im Ernstfall immer, dass sie keinen Arzt braucht, sei doch alles Quatsch. Mir gegenüber hat sie in den letzten Jahren aber oft Schmerzen geäußert, und das berechtigt bei Oberarmkopf Nekrose an beiden Armen. Das ist lange diagnostiziert, doch ihr ist offenbar wichtig, dass sie nicht auf fremde Hilfe angewiesen ist. Sie kann dafür jederzeit Novalgin bekommen als Bedarfsmedikation, in letzter Zeit sagt sie nichts mehr dazu und ich kann ja nicht ewig daneben sitzen und den Pflegern Bescheid sagen.

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