Wechsel Krankenhaus ins Pflegeheim

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  • schwarzerkater: verstehe, was du meinst. Eigentlich gehe ich auch vor allem noch zu Besuch hin, weil meine Mutter mir leid tut und sie tut sich ja vor allem auch schwer, die Eigenständigkeit aufzugeben.

    Mit meinem inneren Kind bin ich da schon mehr im Frieden zum Glück.

    Annette: und zum Teil geht's mir ähnlich wie dir. Ich wurde schon früh als Partnerersatz für einige Bereiche "benutzt", das war eine schmerzhafte Erkenntnis , auch das Verantwortungsgefühl für die Zufriedenheit meiner Mutter abzugeben, ist (m)ein längerer Prozess. Wir schaffen das nicht mehr in diesem Leben - loslassen ist die Challenge ;)

  • Meine Mutter konnte nie alleine sein und ist schon immer sehr unselbständig und fordernd.

    Liebe Anette, das ist sehr, sehr schwer auszuhalten für dich!!!!


    Meine Mutter war sicher nicht ohne Fehl und Tadel (bin ich auch nicht!!!!), aber sie hat sich zeitlebens bemüht, alles gut zu machen. Und TROTZDEM (oder gerade deshalb) ist es für mich emotional nicht weniger schlimm, sie in ihrer Demenz zu begleiten. Das tröstet dich zwar nicht, aber du siehst mich im selben Boot sitzen ... vielleicht ist das wenigstens etwas.

  • Meine Mutter warf alle Pflegekräfte raus (teilweise auch uns), ging gar nicht mehr ins Bett (saß nur auf einem Sessel), wusch sich nicht, zog sich nicht um, aß nur noch Marmelade, trank NICHTS (mein zubereitetes und serviertes Essen wurde größtenteils abgelehnt und weggeworfen). Sie kratzte sich die Nase blutig usw. usf.




    So war meine Mutter auch.

    Tja, die Marmelade.

    Aber Gott sei Dank wird das jetzt vorbei sein.


    Wie sie nun auf das Heim reagieren wird, weiß ich natürlich nicht.

    Noch ist sie im Krankenhaus.

    Aber ich konnte mir ihre Verwahrlosung auch nicht mehr ansehen.

    Und das obwohl ich fast täglich bei ihr war.


    Ich muss mich mal bei der Polizei bedanken.

    Wären die nicht mit mir mitgekommen, hätte der RTW sie wieder nicht mitgenommen.

    Die Vitalfunktionen waren ja bestens in Ordnung.


    Hoffentlich lebt sie noch lange, bekommt ein schönes Heim und findet dort vielleicht einen Freund.

    Sie war sehr einsam ohne meinen Vater.


    Ich gucke immer auf mein Festnetz Telefon.

    Sie war die einzige, die darauf anrief.

    Jetzt blinkt da nichts mehr.

    Es ist komisch......so endgültig und so traurig.

    Obwohl sie ein echtes Biest sein konnte und ich sie gerne manchmal ******* wollte.

  • Liebe Carolina, es wird hoffentlich für alle Seiten jetzt besser. Ja das ist wirklich komisch, dass einem manchmal sogar ein bisschen das Nervige fehlt ....

    Ganz sicher geht es jetzt bergauf. Liebe Grüße!!!

  • Habt alle einen schönen Abend und danke für eure lieben Nachrichten.

    Wir sollten die schönen Stunden genießen (auch wenn wir es erst wieder lernen müssen).

  • Da hast du sehr Recht, Annette!

    Ich bin heute wieder mit Anspannung und Übelkeit zu meiner Mutter gefahren, weiß ja nie, was die "Wundertüte " beim Besuchstag hergibt und siehe da: meine Mutter war so entspannt wie ewig nicht, hat immer wieder gesagt, wie schön es ist, wenn ich sie besuche, wie toll, dass ich ihr Blumen mitbringe( Tulpen vom Supermarkt..) und wie gerne mein Vater auf der Couch vom Flur immer gesessen hat (hat er nie, seit 5 Jahren tot) . Wir sind auf dem Gang ein ganzes Stück gelaufen, Mutter ohne Luftnot und erstaunlich flott - also die Welt war in Ordnung. Sowas gibt's auch - Halleluja 😀

    Nur nicht die Hoffnung aufgeben!

    @Carolina: es kann ja nur besser werden 😉

    Schönes Wochenende euch allen

  • und siehe da: meine Mutter war so entspannt wie ewig nicht

    Hallo Rose, irgendwas muss doch heute in der Luft liegen! Ich war heute auch wieder da, meine Mutter saß mit anderen Bewohnern zusammen (ist ewig nicht mehr vorgekommen, weil, die sind ja alle alt und doof), führte angeregte Gespräche (ich konnte nicht verstehen, worum es ging, aber egal), sie freute sich, dass ich kam und wie bei dir, war dir Welt heute in Ordnung.

    O.k. sie wollte immer wieder wissen, wo ich meinen Sohn gelassen habe, der vor 10 Jahren gestorben ist. Aber ich habe mir ja schon ein dickes Fell wachsen lassen, deshalb haut mich das inzwischen nicht mehr um. Also freuen wir uns, dass es heute so ziemlich gut war!

    LG und ein schönes WE never20

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Anette K, vermutlich werden Sie noch häufiger zu dem Gedanken kommen, Ihre Mutter zu sich zu holen, aber für ihre Depressionsdemenz ist das keine gute Idee. Die Antidepressiva brauchen nun mal zwei bis drei Wochen bis sie wirken. Dann bringen sie innerlich etwas Entlastung, aber Ihr Bericht, dass sie "verzagt vor sich hin spricht" ist möglicherweise schon eine positive Entwicklung. Es kann gut sein, dass Sie in der Demenz einer zweiten inneren Instanz all Ihre Verzagtheit anvertrauen kann - dann ist das keine Depression mehr und möglicherweise ist es auch nicht zielführend, sie darin zu "stören".

    Die Behandlung der Depression steht noch im Vordergrund, bewährt hat sich da auch die "Lichttherapie" sie ist dank LED kostengünstig und ohne Nebenwirkungen!

    Zudem spreche ich in diesem Zusammenhang oft von dem "antidepressiven Milieu", dass durch Ablenkung, Aktivierung usw. wirkt, eigentlich alles, was die Negativspirale unterbricht.


    Danke Sohn83 für Ihren Beitrag! "Danke sagen" ist eine sehr kraftvolle Intervention und Sie haben hervorragende Bespiele beschrieben, wie dies authentisch möglich ist!!


    Auch Ihre Erkenntnis Rose60 möchte ich noch mal hervorheben: Ihre Mutter möchte eigentlich wie früher nur plaudern, kann es aber nicht mehr. So rutscht sie in die negativen Muster. Es lohnt sich offensichtlich nach anderen Themen zu suchen und vielleicht mehr selbst das Gespräch zu gestalten?

    Ihr Martin Hamborg

  • Heute war die Psychiaterin bei meiner Mutter wegen ihrer Unruhe und Depression. Sie bekommt nun noch Mirtazapin. Ich hoffe, dass es ihr hilft. Ansonsten war meine Mutter heute etwas ruhiger und hat nicht nur die ganze Zeit gesagt, dass sie heim will. Aber ich hatte eher das Gefühl, dass sie allgemein müder und schwach war. Was ich sehr schön fand war, dass meine Mutter sich motivieren ließ, beim gemeinsamen Singen mitzumachen und ich durfte zuhören. Das war das erste Mal wo ich Hoffnung schöpft...


    Ich wollte euch noch fragen, wie oft eure Angehörigen Besuch bekommen. Ich bin mir unsicher, was sinnvoll ist für ihre Eingewöhnung und aber auch g

    für ihr Wohlbefinden. Derzeit besuchen wir sie jeden 2. Tag, also ca. 4x pro Woche. Die Einrichtung konnte keine Empfehlung geben.

  • Hallo Herr Hamborg,

    Danke für Ihre Stellungnahme bzgl.der Kommunikation mit meiner Mutter. Ja, es ist definitiv am einfachsten, wenn ich die Gesprächsgestaltung übernehme, nur fehlen mir da oft Themen, die meine Mutter ansprechen, gut funktionieren kleine Videos von ihren Urenkeln, die sie aber fast gar nicht kennt, weil ja seit Corona keine Kinder ins Heim durften. Dann versuche ich oft auf Themen ihrer Jugend zu lenken,da kennt sie sich durch die Demenz am besten aus. Schwierig ist, dass ich bestimmte Themen meide, da sie mich runterziehen wegen schwerwiegender gemeinsamer Erinnerungen.

    Letztens habe ich den Fernseher mal angestellt, dachte ich könne sie für eine Sendung interessieren, einfache Doku , doch da habe ich gemerkt, dass sie es sprachlich etc nicht mehr aufnehmen kann.

    Bei Zeitschriften der yellow Press kennt sie viele Menschen nicht mehr, vllt demnächst die Krönung in England (klingt hoffentlich nicht belustigend..)

    Was für mich wirklich sehr schwer ist, sind diese krassen Zeitwechsel, in denen meine Mutter sich befindet und ich wirklich nie weiß, was mich bei einem Besuch erwartet. Letzte Woche zum Glück sehr zufrieden, doch einige Male in traumatischen Ereignissen gefangen, die wie ganz aktuell erlebt daherkommen und auch für mich teils retraumatisierend wirken.


    Das habe ich mir wahrlich nicht sooo schwer vorgestellt mit der Begleitung. Immerhin entnehme ich den Bemerkungen meiner Mutter, dass sie sich von mir regelmäßig besucht und versorgt fühlt (mit Blumen, Deko etc.).

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung hier!

    Liebe Grüße

    Rose60

  • Hallo Rose, wir haben das Problem, Gespräche, ja schon öfter thematisiert, aber auch bei mir bleibt das ein Dauerthema. Ich bin jetzt dazu über gegangen, wenn ich meine Mutter besuche, die Zeitung der letzten Tage durchzusehen und ihr das eine oder andere vorzulesen. Meine Mutter hat immer zu allem was zu sagen, das hat zwar nichts mit dem zu tun, was ich ihr vorgelesen habe, aber egal. Dann zeige ich ihr manchmal Fotos auf dem Handy, sie erkennt zwar niemanden, aber meist fällt ihr dann auch immer was ein, das sie mir erzählen kann. Dann machen wir gemeinsam die Blumen frisch, räumen den Schrank auf, entsorgen diverse Abfälle, die man immer irgendwo findet u.s.w. Jetzt in der kalten Jahreszeit war meine Mutter nie bereit, raus zu gehen, aber wenn das Wetter jetzt (hoffentlich bald) wieder besser wird, werde ich sie dann regelmäßig wieder zu Spaziergängen "nötigen". Notfalls setze ich sie in den Rollstuhl.


    Hallo Anette, ich besuche meine Mutter einmal pro Woche und bin dann ein bis zwei Stunden bei ihr. Ich bin noch berufstätig und habe zwei Stunden Fahrzeit (hin und zurück). Öfter geht nicht. Gern würde ich öfter und dafür kürzer zu ihr gehen, wenn sie hier in meiner Nähe untergebracht wäre. Ich denke, das wäre besser, ist aber aufgrund der Entfernung nicht machbar.

    Im übrigen habe ich festgestellt, dass meine Mutter, als ich im November zwei Wochen im Urlaub war, überhaupt nicht registriert hat, dass ich so lange nicht da war. Irgendwie ist das Zeitgefühl auch komplett abhanden gekommen.


    VG never20

    2 Mal editiert, zuletzt von never20 ()

  • Im übrigen habe ich festgestellt, dass meine Mutter, als ich im November zwei Wochen im Urlaub war, überhaupt registriert hat, dass ich so lange nicht da war. Irgendwie ist das Zeitgefühl auch komplett abhanden gekommen.

    Hallo never20,

    das ist aber auch eine große Aufgabe, immer so weit zu fahren. Dass du das 1x pro Woche schaffst, ist schon enorm. Meine Mutter hat auch jegliches Zeitgefühl verloren.

    Im übrigen ist sie seit 2 Tagen ist etwas ruhiger, fast müde und besteht grad nicht mehr so energisch darauf, heim zu wollen. Sie sagt nur, dass sie traurig ist und wir bei ihr bleiben sollen. Aber das kann sich jederzeit wieder ändern.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo AnetteK, die Müdigkeit Ihrer Mutter kann m.E. auch Folge der anstrengenden inneren Auseinandersetzung sein und infolge der Antidepressiva auftreten. Wenn es nicht mit hohem Leidensdruck verbunden ist, sehe ich es eher als ein Zeichen, nicht mehr so kämpfen zu müssen. Auf Ihre Frage, wie oft Sie Ihre Mutter besuchen, können zwei Einschätzungen helfen:

    • Wenn Ihre Mutter überfordert wird, in alte Muster fällt, Sie verbal angreift oder verstärkt nach Hause will, spricht viel dafür, dass die Besuche zu lang oder noch irritierend sind.
    • Wenn es Ihnen und Ihrer Mutter sichtlich gut tut, spricht nichts gegen häufige Besuche, entscheidend ist dabei Ihr gutes Gefühl!

    Auf jeden Fall sollten Sie nachfragen, wie sich Ihr Besuch danach auf das Verhalten Ihrer Mutter auswirkt und sich mit den Mitarbeitenden austauschen bis sich Ihre Mutter richtig eingelebt hat. Ihr Martin Hamborg

  • Vielen Dank Herr Hamborg für Ihre Antwort.


    Heute war meine Mutter so klar und konnte mit mir soviel über früher reden. Wir haben einen alten Bildband über unseren Heimatort angeschaut und es war so schön mit ihr. Sie war sehr dankbar, dass ich bei ihr war und sehr traurig als ich gehen musste. Heute hat sie gar nicht in die geschützte Demenzstation gepasst. Die anderen Mitbewohner wirkten heute ihr gegenüber sehr viel schwächer und es ist auch nicht wirklich jemand dabei mit dem meine Mutter sich unterhalten könnte. Der Unterschied ist mir aber nur heute aufgefallen, da meine Mutter heute so erstaunlich klar war. Sie hat mich auch nicht bearbeitet die ganze Zeit, dass sie heim will. Erst am Ende hat sie mich ganz traurig darum gebeten, sie mit zu nehmen und ich konnte sie so gut verstehen. Ich bin so sehr traurig über die Situation...

  • Ach, liebe Annette, das kann ich so gut verstehen. Wenn die dementen Angehörigen selbst "durch den Wind " sind, ist es klar und kommt uns richtig vor, dass man dort auf sie aufpasst. An klareren Tagen hadert man wieder schneller, ob man das Richtige gemacht hat und überlegt, wenn man selbst an der Stelle wäre... Das ist wieder traurig.

    Bei meiner Mutter sind die Wechsel von Mal zu Mal auch sehr krass - die Tendenz ist trotzdem klar, sage ich mir dann.

    Gestern war meine Mutter auch etwas unzufrieden, dass sie sich mit der Tischnachbarin nicht unterhalten kann, diese lautiert nur noch, lt.meiner Mutter waren gestern alle zu unintelligent. Dann hat sie mir aber erzählt, dass ihre Mama zu Besuch war, wie schön es war, als sie kürzlich nebenan wohnte.. da war es wieder klar, dass alles gut so ist.

    Bist du auch traurig, dass du es Zuhause nicht bis "zum Schluss" schaffen konntest?

    Zulassen was ist, ist wichtig und gut , wenn die Tränen laufen, das gibt Platz für angenehmere Gefühle ;)

    Liebe Grüße

  • Liebe Anette und Rose,

    An mir nagt auch immer das schlechte Gewissen, auch wenn ich weiß, dass meine Mutter sowas von narzisstisch und daher vom Typ nur alles ablehnen kann:

    In klaren fitten Momenten: ohhhhh….könnte sie doch noch alleine….

    Aber wir haben ja alle gelernt, dass die schlechten Momente der Maßstab sind.

    Wie sagte die Damen vom Betreuten Wohnen (als ich noch daran als Alternative dachte): man muss eine realistische Lösung finden.


    Lg Ute 🍄

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Anette K, ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie bei Ihrem nächsten Besuche wieder eine positive Erfahrung machen, auch wenn der Abschied traurig ist und traurig macht. Diese Trauer gehört leider dazu aber trotzdem oder vielleicht gerade deshalb bleibt das wertvoll was Sie vorher gemeinsam erleben konnten.

    Hoffentlich hilft es Ihnen den Schmerz hier zu teilen. Ihr Martin Hamborg

  • Vielen Dank Herr Hamborg für Ihre guten Worte.

    Ich war heute bei meiner Mutter und die erste Stunde war sehr schön. Sie hat sich so gefreut, dass ich da bin und wir sind spazieren gegangen. Es war eine sehr schöne Stunde, die wir beide genossen. Dann kippte wieder die Stimmung und sie wollte nach Hause zu ihren Eltern. Sie redet gar nicht mehr von ihrem verstorbenen Mann. Für mich ist das so erträglicher, da ich zu Beginn immer dachte, dass sie glücklich wäre, wenn sie tatsächlich wieder daheim wäre. Aber das zu Hause, das meine Mutter (auch bereits zu Hause) suchte, kann ihr niemand mehr geben. Jetzt hoffe ich nur, dass sie sich noch besser im Heim einlebt. Die Pfleger berichten, dass es schon viel besser sei und sie sich an den gemeinsamen Aktivitäten beteiligt. Aber glücklich ist sie dort (noch) nicht.

    Aber wäre sie das bei uns daheim? Ich glaube es nicht!

  • Ich wollte euch von heute berichten. Eigentlich wollte ich heute gar nicht zu meiner Mutter gehen. Wir gehen jeden 2. Tag zu ihr und es war eigentlich der Tag, an dem wir nicht gehen. Da aber mein Bruder berichtete, dass unsere Mutter das letzte Mal so müde war, hatte ich keine Ruhe und konnte den freien Tag nicht genießen. Also fuhr ich zu ihr, um nach dem Rechten zu schauen. Sie saß dort am großen Tisch mit allen, trank Kaffee und aß Kuchen. Ich hatte ein richtig gutes Gefühl und dachte eher, dass ich da jetzt die Stimmung störe.

    Meine Mutter freute sich, mich zu sehen und fing gleich an, wieder nach Hause zu wollen. Sie wirkte plötzlich traurig und ganz anders als zuvor. Da dachte ich mir, dass ich was auslöse, wenn sie mich sieht. Auch die Stationsleitung erzählt, dass meine Mutter viel ruhiger sei, aber sehr den Kontakt zu den Pflegern sucht. Zu mir sagt sie immer, sie sei so einsam. Als ich ging, brachte ich sie zur Gruppe zum Bingo spielen. Das hätte sie zu Hause nie gespielt.

    Und trotzdem überkommt mich heute Abend wieder diese Traurigkeit und das Gefühl, sie "abgeschoben" zu haben...

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