Demente Mutter (81) macht meinem Stiefvater (84) das Leben schwer

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  • Ich staune grad, dass Du meine Gedanken lesen kannst. Mein Stiefvater war schon immer ein Pfennigfuchser in vielen Bereichen.

    8) Naja, Narzissmus kann ich halt :saint: . Wenn ich Dich vor den Fallstricken warnen kann, ist es doch gut. Du musst ja meine Fehler nicht unbedingt wiederholen.


    Achtung: Ein Narzisst kommt selten alleine, es kann gut sein, dass Dein Stiefvater so eine Art Co-Narzisst ist.

    Bitte sei wachsam, auch wenn er jetzt noch sehr nett ist. Möglichweise wird er auch als "Flying-Monkey" von Deiner Mutter eingesetzt.


    aber in allen anderen Bereichen guckt er auf den Cent.

    Ich habe einen ganzen Haufen originalverpackter Sachen, die alle etwas gemeinsam haben: Einen roten Aufkleber "Sonderpreis".

    Als Nächstes kommt der Bestehlungswahn (das ist allerdings Demenz!).


    Ich weiß aber, dass sie einen sehr hoch bezahlten Job hat, das hatte er mir mal erzählt. Da wäre die 100.000er Grenze durchaus überschritten.

    Das wäre ja sehr gut, obwohl 100.000 Euro wirklich eine ganze Menge sind. Du bist jedenfalls da raus.

    Schau mal auf Xing oder linknd mit etwas Glück findest Du sie dort. Bei einigen Firmen ist es Pflicht, ein Profil zu unterhalten. Wenn Du weißt, wo sie zur Schule gegangen ist, könnte StayFriends eine Anlaufstelle sein.

    Aber wenn es hart auf hart kommt, wird das Sozialamt sie schon finden. Bzw. Dein Stiefvater muss die Adresse rausrücken.

    Für IHN hat übrigens meine Mutter die Vorsorgevollmacht (Finde den Fehler🙈)

    Oh super! Da hat er ja richtig Glück!

  • In dieser Hinsicht ist es tatsächlich super, dass sich deine Mutter jetzt schon auf Pflege einlässt, wenn auch sonst alles für dich nichts so super ist.

    Vielleicht ist das etwas anders rübergekommen.


    Zum Arzt zur Demenzdiagnose, Depressionen, etc. geht sie auch nicht. Medis nimmt sie auch nur, wenn es ihr paßt. Nur mein Vater wird wohl immer noch regelmäßig zum Neurologen geschafft, ob er die Medikamente bekommt, weiß ich nicht.

    Wenn der Arzt sagt, sie soll laufen, dann macht sie es nicht, sondern läßt sich jeden (!) Meter von der Putzfrau fahren. Sogar die 5 Minuten zur Essensabholung.

    Und es muss diese Putzfrau sein. Bei einer anderen rastet sie aus.


    Auch meinen Vater, der laut Neurologen jeden Tag mehrere Stunden laufen soll, hat sie am Laufen gehindert. Sie hat ihn geradezu eingesperrt, dadurch hat sich seine Demenz ziemlich verschlechtert. Er durfte nur 350 Meter am Tag hinter ihr herlaufen.


    Bei einem Krankenhausaufenthalt meiner Mutter war mein Vater jeden Tag mindestens 2 Stunden mit dem Hund im Wald unterwegs. Ohne sich zu verirren! (bei der FTD geht die Orientierung relativ spät verloren).


    Es musste also erst der "totale Zusammenbruch" eintreten. Und wenn so eine Eiche einmal fällt, bleibt ringsherum kein Stein auf dem anderen, das kann ich dir sagen.

    Das hört sich übel an, man hat so lange zu den Eltern aufgesehen.


    Ich kann mich noch genau an den Augenblick erinnern, als ich meinen Vater zum ersten Mal als Häufchen Elend an der Straße habe stehen sehen. Ich war gerade eingeflogen, um meine Eltern abzuholen. Am nächsten Morgen kam das Umzugsunternehmen zum einpacken.


    Aber so hat eben der eine dieses, der andere jenes Päckchen zu tragen ... Gut, dass wir hier einander beistehen.

    Du weißt garnicht, wieviel mir das bedeutet! Ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder gut machen.

  • Zum Arzt zur Demenzdiagnose, Depressionen, etc. geht sie auch nicht. Medis nimmt sie auch nur, wenn es ihr paßt. Nur mein Vater wird wohl immer noch regelmäßig zum Neurologen geschafft, ob er die Medikamente bekommt, weiß ich nicht.

    Wenn der Arzt sagt, sie soll laufen, dann macht sie es nicht, sondern läßt sich jeden (!) Meter von der Putzfrau fahren. Sogar die 5 Minuten zur Essensabholung.

    Und es muss diese Putzfrau sein. Bei einer anderen rastet sie aus.

    Liebe Valentina, oje dann hast du auch da leider keine einfachere Situation. Es wäre zu schön gewesen ...


    Das hört sich übel an, man hat so lange zu den Eltern aufgesehen.


    Ich kann mich noch genau an den Augenblick erinnern, als ich meinen Vater zum ersten Mal als Häufchen Elend an der Straße habe stehen sehen. Ich war zu gerade eingeflogen, um meine Eltern abzuholen, am nächsten Morgen kam das Umzugsunternehmen zum einpacken.

    Tja, die Rollen kehren sich um, ob uns das passt oder nicht: Meine Mutter war die Unerschütterlichkeit in Person ... bis zu ihrer einsetzenden Demenz. Diese Krankheit knickt jeden, auch die stärkste, klügste .... und unbeugsamste Person. Hier haben WIR uns zu beugen, ob wir wollen oder nicht. Da lernt man auch ein bisschen über den Sinn des Lebens ...


    Ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder gut machen.

    Es ist hier ein Geben und Nehmen ... du stehst bei niemandem in der Schuld.


    Ich wünsche dir einen schönen Abend!

  • Es wäre zu schön gewesen ...

    Zu schön, um wahr zu sein... Ich habe die Hoffnung bei meinen dementen Narzissten aufgegeben. Jetzt mache ich es mir richtig schön. War gerade auf dem Weihnachtsmarkt, die haben sehr schön gespielt.


    Tja, die Rollen kehren sich um, ob uns das passt oder nicht: Meine Mutter war die Unerschütterlichkeit in Person ... bis zu ihrer einsetzenden Demenz. Diese Krankheit knickt jeden, auch die stärkste, klügste .... und unbeugsamste Person.

    Eltern werden zu Kindern. Wir würden ihnen gerne was zurückgeben, doch nicht unter diesen Bedingungen.


    Hier haben WIR uns zu beugen, ob wir wollen oder nicht. Da lernt man auch ein bisschen über den Sinn des Lebens ...

    Mich zu beugen, akzeptiere ich noch nicht. Natürlich kann es jeden treffen und genetische Faktoren spielen auch eine Rolle.

    Es ist hier ein Geben und Nehmen ... du stehst bei niemandem in der Schuld.

    Vielen Dank.



    Ich wünsche dir einen schönen Abend!

    Danke. Nach dem Weihnachtsmarkt liege ich mit dem Hund auf der Coach und wir wärmen uns gegenseitig.

  • Diese Krankheit knickt jeden, auch die stärkste, klügste .... und unbeugsamste Person. Hier haben WIR uns zu beugen, ob wir wollen oder nicht.

    Liebe Valentina, diesen Satz, dass man sich manchmal geschlagen geben muss, meinte ich im Zusammenhang mit der Demenz, die jeden treffen kann ... ohne Ansehen der Person. Meine Mutter hat prinzipiell ein sehr vorbildliches Leben geführt: Sie hat sich gesund ernährt, war geistig und körperlich aktiv, sie war fleißig, intelligent, lebenspraktisch, hilfsbereit und immer am Puls der Zeit. Sie ist trotzdem in die Demenz abgeglitten - dagegen konnten weder sie noch ich etwas ausrichten, auch mit dem allerbesten Willen nicht.


    Aber, liebe Valentina, jetzt genießen wir erst mal den zweiten Advent, die Weihnachtsmärkte, unsere Haustiere (meine gesprächige und kluge Katze Luise) und was es sonst noch so Schönes im Leben gibt ... :thumbup: :!:

  • jetzt genießen wir erst mal den zweiten Advent, die Weihnachtsmärkte, unsere Haustiere (meine gesprächige und kluge Katze Luise) und was es sonst noch so Schönes im Leben gibt ... :thumbup: :!:

    Ja, das ist eine gute Idee und das geht auch im Augenblick genau mit der Hilfe dieses Forums!

    Mein Freundeskreis war schon sehr strapaziert durch meine Geschichten. Jetzt habe ich hier ein Ventil und bekomme sehr kluge Antworten, von Menschen, die eine ähnliche Leidensgeschichte haben oder hatten.

    Und ein schöner Nebeneffekt: Durch das Schreiben helfe ich mir nicht nur selbst, sondern auch anderen, die ziemlich ähnliche Probleme haben.


    Bei DieTochter67 habe ich das Gefühl, meine Vergangenheit zu sehen. Bisher hat sie lediglich reagiert und damit hinkt sie lediglich hinterher. Vielleicht können wir sie in den Aktionsmodus bekommen.


    Ich lass jetzt meine Probleme hier im Forum und habe im richtigen Leben einfach Spaß. Mein richtiges Leben hatte ja mit meinen Eltern nichts zu tun. Dieses Parallelleben hatte ich zum Selbstschutz aufgebaut.

  • Ich lass jetzt meine Probleme hier im Forum und habe im richtigen Leben einfach Spaß.

    Das ist eine sehr gute Entscheidung!!!! Das eigene Leben kann man nämlich nur selbst so leben, dass es einem gut passt. Das liegt in unserer Verantwortung. Und man kann so auch eine destruktive Vergangenheit hinter sich lassen, indem man die alten Muster nicht mehr bedient und stattdessen etwas Gutes dagegensetzt. Manchmal bleiben dann die "alten Weggefährten" zurück ... das ist der Lauf des Lebens.

    Das klingt jetzt vielleicht alles etwas philosophisch, resultiert aber aus eigenen sehr bodenständigen Lebenserfahrungen.

    Ich wünsche dir also viel, viel Spaß ... dieser Satz von dir (oben zitiert) ist der schönste und wichtigste für den heutigen Tag. :)

  • Manchmal bleiben dann die "alten Weggefährten" zurück ... das ist der Lauf des Lebens.

    Das die "alten Weggefährten" unbedingt die eigenen Eltern sein müssen ist tragisch und dann auch noch an eine Krankheit die nur Verlierer hinterläßt.



    Ich wünsche dir also viel, viel Spaß ...

    Danke. Den werden wir haben, die Sonne ist draußen, es liegt noch Schnee.

    Auch Dir und alle anderen: Einen schönen Advent. Laß die Sorgen hier im Forum und geht raus.

  • Das die "alten Weggefährten" unbedingt die eigenen Eltern sein müssen ist tragisch und dann auch noch an eine Krankheit die nur Verlierer hinterläßt.

    Ja das IST tragisch! Und leider nicht ganz und gar von uns zu beeinflussen, wenn es so ist. ((Auch meine Familie ist nicht frei von Tragödien.)) Aber die schöne Seite gibt es auch noch: Advent, Weihnachtsmarkt, Glühwein, .... :!:Also raus ins Leben und Spaß haben!

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Hallo die Tochter67, viel haben die Kolleginnen schon geschrieben und diese emotionale Unterstützung hilft hoffentlich die schwere Zeit zu überstehen.

    Ich möchte gern noch mal auf die konkreten Fragen eingehen, damit Sie eine "richtige" Einrichtung finden, ohne noch mal ausgenutzt zu werden.


    Es gibt ein beachtliches Hilfenetz für Menschen mit Demenz und Hilfe ablehnendem Verhalten:

    1. Der/die Fallmanagerin der Pflegekasse ist (eigentlich) für Ihre Mutter zuständig und sollte sich bis zum Schluss kümmern. Immerhin höre ich manchmal, dass sich diese Mitarbeitenden der Pflegekasse wirklich kümmern - so wie der Gesetzgeber das seinerzeit vorgeschlagen hat.
    2. Der Medizinische Dienst soll in seinem Gutachten auch konkrete Empfehlungen abgeben. Die Mitarbeitenden stehe unter einem engen Zeittakt, aber vielleicht haben Sie ein offenes Ohr, denn die Empfehlung sollte dann auch von der Pflegekasse (siehe 1) unterstützt werden.
    3. Der Pflegestützpunkt vor Ort kann und sollte neutral beraten und Ihnen Angebote nennen, die in der Nähe Ihre Anforderungen erfüllen: Heim in Verbindung mit Betreutem Wohnen für Ihren Stiefvater.
    4. Die (kommunalen) Seniorenbeiräte leisten oft eine großartige zivilgesellschaftliche Arbeit und kennen die Einrichtungen vor Ort ganz gut.
    5. In vielen Städten gibt es Demenz-Beratungsstellen und örtliche Alzheimergesellschaften und Menschen die sich auskennen und kümmern.
    6. Der/die Hausärzt*in sollte sich auskennen und ggf. kümmern können.
    7. Der (kommunale) sozialpsychiatrische Dienst wird immer bei Zwangseinweisungen herangezogen hat aber auch beratende Aufgaben. Gerade weil sich bei Ihrer Mutter absehen lässt, dass irgendwann die Entscheidung von Außen getroffen werden muss, ist es gut, wenn der SPDi die Problematik vorher kennt.
    8. Der Krankenhaussozialdienst in der Gerontopsychiatrie oder Geriatrie kennt mögliche Angebote für Ihre Mutter wohl am besten, vielleicht finden Sie dort auch Mitarbeitende, die Ihnen telefonisch Auskunft geben, bevor Ihre Mutter dort als Patientin eingewiesen werden könnte...

    So wie Sie Ihre Mutter beschreiben, wird das System bald kollabieren und die Hilfen meiner letzten Punkte "anlaufen". Je mehr Sie schon den PlanB kennen, um so besser. Wenn Ihr Stiefvater wirklich auszieht würde das wahrscheinlich sehr schnell gehen.

    Sie können m.E. nur im Hintergrund wirken und Ihre Kraft und den klaren Kopf bewahren. Das wünsche ich Ihnen sehr, Ihr Martin Hamborg

  • Aber wenn es hart auf hart kommt, wird das Sozialamt sie schon finden. Bzw. Dein Stiefvater muss die Adresse rausrücken.

    Genau das denke ich auch. Mich beschleicht grad der Eindruck, dass er seine eigene Tochter trotz allem schützen und mir die Pechkarte zuschieben will.

    Achtung: Ein Narzisst kommt selten alleine, es kann gut sein, dass Dein Stiefvater so eine Art Co-Narzisst ist.

    Bitte sei wachsam, auch wenn er jetzt noch sehr nett ist. Möglichweise wird er auch als "Flying-Monkey" von Deiner Mutter eingesetzt

    "Flying-Monkey"? Das kenne ich noch gar nicht, werde mich mal schlaulesen. Dein Einwand, er könnte benutzt werden, klingt irgendwie und tatsächlich möglich. Meine Mutter kann, konnte sehr böse sein.

    Es ist hier ein Geben und Nehmen ... du stehst bei niemandem in der Schuld.

    Genau DAS ist so genial an diesem Forum. Hier findet man echte Hilfe. Ich kann zwar noch niemandem helfen, aber vielleicht ja später.

    Aber, liebe Valentina, jetzt genießen wir erst mal den zweiten Advent, die Weihnachtsmärkte, unsere Haustiere (meine gesprächige und kluge Katze Luise) und was es sonst noch so Schönes im Leben gibt

    Schön gesagt, ich bekomme in ein paar Tagen auch endlich wieder zwei Katzen, ein soooooo großer Lichtblick für mich.

    Ich lass jetzt meine Probleme hier im Forum und habe im richtigen Leben einfach Spaß. Mein richtiges Leben hatte ja mit meinen Eltern nichts zu tun. Dieses Parallelleben hatte ich zum Selbstschutz aufgebaut.

    Dies ist ein Satz, für den ich Dich grad hier feiere. Danke!

    Bei DieTochter67 habe ich das Gefühl, meine Vergangenheit zu sehen. Bisher hat sie lediglich reagiert und damit hinkt sie lediglich hinterher. Vielleicht können wir sie in den Aktionsmodus bekommen.

    Wie sähe denn der Aktiinsmodus genau aus, liebe Valentina? Ich nehme jegliche Hilfe dankbar an.

  • So wie Sie Ihre Mutter beschreiben, wird das System bald kollabieren und die Hilfen meiner letzten Punkte "anlaufen". Je mehr Sie schon den PlanB kennen, um so besser. Wenn Ihr Stiefvater wirklich auszieht würde das wahrscheinlich sehr schnell gehen.

    Lieber Herr Hamborg,


    vielen, vielen Dank! Ich habe mir Ihre genannten Punkte aufgeschrieben und werde sie in den nächsten Tagen an meinen Stiefvater weiterleiten.

    Sie können m.E. nur im Hintergrund wirken und Ihre Kraft und den klaren Kopf bewahren. Das wünsche ich Ihnen sehr, Ihr Martin Hamborg

    Diesen Satz habe ich gebraucht!!!!

    Vielen Dank!

  • Genau das denke ich auch. Mich beschleicht grad der Eindruck, dass er seine eigene Tochter trotz allem schützen und mir die Pechkarte zuschieben will.

    Vielleicht bin ich auch paranoid: Ich glaube nicht, dass tatsächlich seine Tochter geschützt werden soll, sondern seine eigene Kohle.

    Bei Interesse schreibe ich mal meine eigenen Erlebnisse.


    "Flying-Monkey"? Das kenne ich noch gar nicht, werde mich mal schlaulesen. Dein Einwand, er könnte benutzt werden, klingt irgendwie und tatsächlich möglich. Meine Mutter kann, konnte sehr böse sein.

    Flying-Monkeys sind die Gehilfen der Narzisten. Sie horchen aus und überbringen Botschaften (natürlich unter dem Sigel der Verschwiegenheit.

    Tatsächlich habe ich damals geglaubt, dass mein Vater auch das arme Opfer war und ich habe ihn immer bedauert. In der Vergangenheit - die Jahre, die ich weit weggewohnt habe - habe ich ausschließlich mit meiner Mutter telefoniert.


    Später, als ich nicht mehr so gut funktioniert habe, habe ich mit meinem Vater telefoniert. Der Arme. Welche Beine ich mir ausgerissen habe. Schließlich habe ich durch eine Notiz von ihm erfahren, dass das alles Show war, um mich auszunutzen. Er war/ist ebenfalls Narzisst und zwar einer von der üblen Sorte (Seine Fassade war nahezu perfekt!)


    Wie sähe denn der Aktiinsmodus genau aus, liebe Valentina?

    Das hat Herr Homburg fantastisch zusammengefasst:


    Je mehr Sie schon den PlanB kennen, um so besser. Wenn Ihr Stiefvater wirklich auszieht würde das wahrscheinlich sehr schnell gehen.

    Sie können m.E. nur im Hintergrund wirken und Ihre Kraft und den klaren Kopf bewahren.

    Dabei würde ich zusätzlich noch mal versuchen, die Vorsorgevollmacht für Deine Mutter, die auf Deinen Stiefvater ausgestellt wurde, zu bekommen. Sollte Dein Stiefvater eine Untervollmacht ausstellen dürfen, soll er das doch bitte auf Dich übertragen (ich weiß, Du willst es nicht. Könnte sich jedoch später nützlich erweisen).


    Je mehr Unterlagen Du hast, umso besser.


    Genau DAS ist so genial an diesem Forum. Hier findet man echte Hilfe.

    Ja, das ist wertvoll. Ich wäre froh gewesen, ich hätte es vorher gefunden.

    Schön gesagt, ich bekomme in ein paar Tagen auch endlich wieder zwei Katzen, ein soooooo großer Lichtblick für mich.

    Sehr schön. Viel Freude damit.

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