Liebe Forumsmitglieder,
nicht nur der Gang zum Neurologen oder zu einer Gedächtnissprechstunde stellt Angehörige vor oft unüberwindbar scheinende Hürden - selbst ein Besuch beim Haus-, Augen - oder HNO-Arzt kann alptraumhafte Qualitäten bekommen: Man muss den Erkrankten nicht nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Praxis transportieren, man hat auch eine unter Umständen nicht geringe Wartezeit in Kauf zu nehmen - und das, wo doch der Betroffene meist weder einsieht, dass er einen Arzt benötigt, noch ruhig und sozial "unauffällig" im Wartezimmer Platz zu nehmen imstande ist. Wie haben Sie dieses Problem für sich gelöst? Mit welchen Argumenten oder Tricks haben Sie es geschafft, dass Ihr demenzkranker Angehöriger sich von Ihnen zum Arzt begleiten lässt? Oder haben Sie möglicherweise Ihren Hausarzt erfolgreich um einen Haubesuch gebeten? Wie hat das dann funktioniert? Bitte lassen Sie uns doch an Ihren guten wie schlechten Erfahrungen teilhaben...
In gespannter Erwartung Ihrer Berichte grüßt Sie freundlich
S. Sachweh