HALLO,Sonnenblümchen,Hallo Lulu,ich glaube,es isst zu spät. Mein Vater liegt im Sterben.Wir durften ihn heute mit Sondergenehmigung besuchen und uns verabschieden,er hat uns nicht mehr erkannt.Meine Mutter ist bis jetzt tapfer.Trotzdem vielen Dank ,Rosina
Beiträge von Rosina
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HALLO,vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich habe alle Vollmachten,Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht usw.Mein Vater hat nach Aussage des Arztes keinen Schlaganfall,er isst nicht,steht nicht auf,spricht auch nicht.Er wird durch Infussionen behandelt,an eine Entlassung ist vorerst nicht zu denken.Ich glaube ,es geht ihm sehr schlecht.Es ist wahrscheinlich ein totaler Zusammenbruch .HEUTE Nachmittag erfahre ich vielleicht mehr.Ich habe zum sozialen Dienst Verbindung aufgenommen,die Schwester sagte Kurzzeitpflege oder Geriatrie,wenn er dann entlassen werden könnte,im Moment steht es aber noch gar nicht zur Diskussion,sein Zustand ist schlecht.Wir müssen abwarten. Ich weiß,wenn er nach Hause käme,würde es noch schwerer werden,deshalb mache ich mir jetzt schon Gedanken.wie es weitergehen könnte.Bleibt gesund ,Rosina
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HALLO,an alle,die mir immer antworten,die Probleme überschlagen sich wieder einmal.Mein Vater kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus,hatte sich vor Schmerzen gekrümmt und für mich stellte es sich dar wie ein Schlaganfall,keine Sprache,die verständlich war und das Gesicht sah schief aus.Da er ziemlich orientierungslos ist und auch wirr ,wusste er nichts,was die Ärzte ihn fragten,Sie führten dann mit mir telefonische Absprachen.Da nun Corona zeiten sind,können wir ihn nicht besuchen.Meine Mutter fragt immerzu nach ihm,ob sie mit ihm sprechen kann.Er kann aber auch nicht mehr telefonieren.Über den Arzt und die Schwestern erfuhr ich,dass es sehr schwierig mit ihm ist,da er nichts weiß und sagt.Er isst nicht oder wenig und trinkt auch wenig.Er steht auch nicht mehr auf.Er bekommt Infussionen.Jetzt habe ich Bedenken,dass er sich alleine gelassen fühlt,mein Vater wurde immer umsorgt,er weiß nicht,wie der Fernseher angeht,eigentlich vollkommen unselbstständig. Die Schwester sagte, es ist schwierig,was ich auch glaube,es war zu Hause ja auch so,Jetzt ist er ohne jede Verbindung zu uns ,allein.Kann das gut sein?Dann mache ich mir Gedanken,was soll ich tun,wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird?Meine Mutter jammert nur noch,ich muss fast immerzu bei ihr sei n.Ich muss sie immerzu trösten und dann hat sie schreckliche Angstzustände.Ich kann nicht schlafen,da mir diese Probleme durch den Kopf gehen.Hat jemand von euch mit einer Anschlussheilbehandlung in einer Geriatrie Erfahrung?Oder sollte man nachdem eine Kurzzeitpflege beantragen?Wer hat da Ahnung und Erfahrungen gemacht.Anregungen tun immer gut.Liebe Grüße Rosina
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Liebe Barbara,ich hatte deinen Artikel gestern gelesen,du hast ihn wohl gelöscht?Ich glaube,dass du ganz schön mit den Erscheinungen bei deiner Mutter zu tun hast,deine Nerven liegen BLANK.Bitte verzweifel nicht,deine Worte waren Ausdruck einer starken Verzweiflung.Geh mal in die Natur,tu etwas für dich, wenn es nicht besser wird,geh zum Arzt,bespricht deine Situation ,lass dir helfen,ich bitte dich,du hast uns doch auch immer tröstende Worte gesagt,immer weiter geholfen,jetzt bist du, glaub ich ,so,dass jemand dir helfen muss.Du brauchst Hilfe.Hat dir der Urlaub nicht geholfen?Es ist so eine schlimme Situation.Gib nicht auf.Rosina
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Liebe svenjasachweh,vielen Dank für die helfenden Worte in der Not,gut zu wissen,dass man vielleicht doch alles richtig macht und sich die Mühen auch lohnen.Ihre Worte haben mir wieder Mut gemacht.Danke für alles.Liebe Grüße Rosina
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HALLO,Sonnenblümchen,hallo,Hanne vielen Dank für die aufmu nternden Worte,.. nun musste auch noch mein Mann ins Krankenhaus,sein Herz ....bei einem Gespräch mit meinen Verwandten kam dann diese Worte,ob ich mir keine Gedanken wegen der Ansteckung mache...nun habe ich darüber nachgedacht,von allen Seiten bekommt man immer noch eins draufgesetzt.Aber gut dass es euch gibt...Hannes,ich glaube dir dass du dir darüber Gedanken machst,es ist ja auch so unglaublich,was sich da gerade abspielt?.Man ist allem so ausgeliefert...Ja,ich kann nichts sagen ,hoffentlich geht Corona vorbei und wir haben Glück.Desinfizieren,Mundschutz mach ich alles .Versuchen wir einen klaren Kopf zu bewahren,Sonnenblümchen,auch du ..Kopf hoch...es ist so wie du sagst..Gruß Rosina
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Wie kann man Eltern pflegen ,ohne eventuell schuldig an Corona zu sein.Man muss Einkaufen,kann sich selbst infizieren,ohne dass man es weiß,man muss kochen,sauber machen,Wäsche waschen usw.Der Pflegedienst kommt,der Tablettendienst auch,also auch Kontakte.Kann man mich zur Rechenschaft ziehen?Ich bekomme langsam Angst.Wer hat da eine Idee?
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JA,Hanne,ich weiß,heute war wieder ein verrückter Abend,beide waren wieder vollkommen neben sich,die Fernbedienung vom Fernseher verschwunden ,nicht wissen,wo geht es laut ,wo geht es leise,wir haben wieder Kartoffeln auf der Handreibe gerieben und Puffer gebacken,es war 21.00 Uhr,Mutter hatte Tabletten wieder versteckt,habe 5tück gefunden und war in einem seelischen Tief,volle Depression,Angst und streitsüchtig.Ich habe mich nicht darauf eingelassen,kann aber trotzdem jetzt nicht schlafen,weil ich über alles nachdenke.Ich beneide dich. BEI ALLEM,WAS BEI DIR AUCH NOCH ANSTEHT.LIEBE Grüße Rosina
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Liebes Sonnenblümchen,da ich jeden Tag hier im Forum lese,habe ich auch deinen Artikel gelesen,über die Antwort von Herrn Hamborg habe ich lange nachgedacht.Ich habe überlegt,was er damit sagen will,ich weiß es jetzt.Alternativloses Handeln,ich glaube auch es ist Zeit zu handeln,Die letzte Station ist ein Heimplatz,es ist nur die Frage,wielange halten wir noch durch?Und ich sage wir,weil ich in der gleichen Situation bin,ich verstehe ihn,glaube auch,es wäre das Beste,aber ich kriege es nicht hin,und du bekommst es auch nicht hin,weil es noch Tage gibt,wo es wieder etwas besser ist,dann denkt man,vielleicht geht es doch noch.Hanne hat es gemacht es geht ihr jetzt etwas besser,glaube ich.Es ist nur noch eine Frage der Zeit,bis wir an den Punkt kommen,entweder unsere eigene Gesundheit oder unsere Eltern.Ich denke ständig darüber nach.Was wird noch werden?Ich weiß es leider auch nicht.BIS BALD Rosina
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Liebe Barbara,du hast alles getan,was in deiner Macht liegt,mehr kannst du nicht tun.Mach das so,wie du das vorhast,anders geht es nicht mehr,ich weiß auch keine andere Lösung.Bleib gesund ,liebe Grüße Rosina
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Liebe Barbara,ich verstehe dich sehr gut weiß genau,wie du dich fühlst,diese Wahnvorstellungen sind das Schlimmste.Wir waren ja mit meiner Mutter beim Neurologen ,weil sie auch immer solche Wahnvorstellungen hatte,ich muss sagen,unter den neuen Medikamenten haben sich gerade diese Wahnvorstellungen reduziert,das macht es wirklich etwas leichter im Umgang.Ich habe gesagt,ich muss wegen meiner Migräne dorthin und ich nehme dich mal mit,soll noch einmal ein anderer Arzt nach dir schauen,sie hatte ja ihren Mantel und ihre Microwelle nicht mehr erkannt,das ist jetzt alles besser,auch mit dem Klauen.Aber sie steht jetzt halt fast nicht mehr auf und Inkontinenz ist ein großes Problem geworden.Jetzt haben wir reduziert,da kommen natürlich die Angstzustände zurück,meine Mutter hat auch immer behauptet,sie haben ihr Gift ins Schlafzimmer gespritzt,weil sie beim Stöbern nachts in alten Schränken ihre Diabetikerspritze gefunden hatte.Vielleicht ist der Weg zum Neurologen noch einen Versuch wert.Vielleicht?.ES ist jetzt wieder anders schwierig.Meine Mutter hat zu dieser Demenz noch schwere Depressionen.Vor allem Angst,Angst davor,dass mein Vater stirbt,er schläft fast den ganzen Tag,auch im Sitzen,der Unterkiefer klappt nach unten und es sieht aus wie der Tod,der Anblick ist schrecklich,steht er dann auf ,macht er nur Unsinn und vor allem die Nacht zum Tag,er steht immer nachts auf.Ich habe ja schon geschrieben,was er anstellt.Er weiß nichts mehr.KANN KAUM LAUFEN,MERKT NICHT,DASS ER ON DIE Hose macht,aber ins Heim geht nicht.Ich bin so froh,dass der Pflegedienst kommt und ihn anzieht und wäscht,die Tabletten gibt.Sonst ginge es gar nicht .Aber die Gesprä che über Heimunterkunft laufen ins Leere.Angemeldet habe ich sie,aber das wird noch ein langer Weg.Also,gib nicht auf,vielleicht mit Trick zum Neurologen.Ansonsten weiß ich auch nicht weiter ,geh joggen ,wenn du das noch kannst,das ist ein guter Ausgleich,jetzt bin ich 65 ,i ch habe das früher auch immer gemacht,leider kann ich das jetzt nicht mehr.Aber das hilft dir ganz bestimmt.Tschüß bis bald Rosina
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Liebes Sonnenblümchen,ich habe gerade erst gelesen,dass du auch wieder ganz außer dir bist,ich weiß nicht,was bei dir passiert ist,warum deine Mutter sagt,sie wäre es nicht gewesen usw...Sie schaut dich an und weiß nicht,um was es geht...es ist wie bei mir, sie verstehen gar nicht,was vor sich geht.Mach dich nicht fertig,morgen wissen sie von nichts.Deine Gesundheit geht den Bach runter...Sie leben in ihrer eigenen Welt,wir können sie nicht mehr ändern ,sondern uns nur i n ihre Welt begeben,das habe ich neulich gelesen und das hat mir auch etwas geholfen.Vielleicht helfen dir diese Worte,bleib gesund,ich hoffe mit dir,dass es besser wird.Liebe Grüße Rosina
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Hallo,Sonnenblümchen,vielen Dank,dass du an mich denkst,bei mir gibt es keine wesentlichen Veränderungen,es ist ein ständiges Auf und Ab.Ich versuche,nicht mehr so oft zu meinen Eltern zu fahren und das ist ihnen auch aufgefallen,dann betteln sie,dass ich sie doch besuchen soll oder wenigstens anrufen.Das tut mir dann wieder so leid,dass ich auch hinfahre.Ich schaue in wirre ,ängstliche Augen und weiß , dass ich sie nicht alleine lassen kann.Dann denke ich an deine Worte,der Geist ist krank,sie wissen nicht,was sie sagen u nd tun.Neulich kam die Nachbarin in den Garten,sie hat mir dann von meiner Mutter erzählt,was sie so alles ihr berichtet hat,da habe ich mich wieder so geärgert,weil meine Mutter ihr nur Unwahrheiten erzählt.Aber die Nachbarin sieht ja,was ich alles mache.Sie sagte,deine Mutter weiß gar nicht wie gut es ihr geht.Trotzdem habe ich mich geärgert.Aber es ist immer der gleiche Mist,ich mache mich fertig und sie merken es nicht.Ich weiß,dass es für mich keinen anderen Weg gibt,ich muss abwarten.Ich hoffe nur,dass der Pflegedienst weiter kommt,sonst wird es ganz bitter.Im Moment habe ich mich ganz gut im Griff.Ich denke auch oft an dich und Barbara.Bleibt standhaft,es wird auch wieder besser.Es grüßt Rosina
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Vielen Dank an alle,die mir geantwortet haben,ja,ich sehe ,es geht euch auch nicht besser ,Sonnenblümchen,ich denke oft an deine Worte,die du mal in einem anderen Artikel geschrieben hast,Ärmel hochkrempeln und los geht's,die Mäuse tanzen auf dem Tisch.Ich mache es auch,Tag für Tag,aber einige Dinge gehen eben schlecht,weil i h mich so ekelte.Ich habe auch ein schlechtes Gewissen,meine Eltern in ein Heim zu geben ,es bricht mir das Herz,aber ich weiß nicht,wie lange i ch es noch ohne Depressionen zu bekommen, aushalte.Und da bin ich bei dir ,liebe Barbara ,Depressionen sind schlimmer als jede andere Krankheit man sieht sie nicht,der Mensch hat keine Freude mehr am Leben,funktioniert nur noch und man verstellt sich vor den anderen,gibt dich lustig,damit es keiner merkt,aber die Wahrheit sieht anders aus.Ich hoffe für dich und deinen Mann,dass es nicht Corona ist,und wenn,dass du dies überwinden wirst.Denke oft an deine guten Ratschläge,habe nicht damit gerechnet,dass es dir selbst so schlecht geht und du solche Gedanken hast.Bitte werde wieder gesund,wir brauchen dich. Ja, ich muss mich wieder in den Griff bekommen.Ich habe mir heute früh gesagt,jeder der Eltern hat,muss das aushalten,jetzt bin ich halt dran.Hoffentlich kommt bald das Frühjahr,dass ich draußen arbeiten kann.Das lenkt ab.Liebe Jutta,auch du hast Recht..Ich werde mich erst einmal zurückziehen und wieder Kräfte sammeln.Heimüberlegungen sage ich manchmal,das wird aber noch ein langer Weg,glaube ich,ist nicht so schnell machbar.Ich drehe mich im Kreis,da sie nicht wollen.Gut,dass ihr mir geantwortet habt, es geht schon etwas leichter.Bis bald Rosina
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Heute ist wieder ein schwerer Tag für mich,ich habe immer noch die gleichen Sorgen,bin keinen Schritt weiter,die Tabletten habe ich zurückgefahren,so dass es meiner Mutter wieder besser geht was das Schlechtsein betrifft.Leider hat aber die Inkontinent zugenommen und zwar auch die Stuhlinkontinenz.Mein Vater macht die Nacht zum Tag und den Tag über schläft er zum großen Teil.Die Medikamente werden gebracht und das Essen auch,so habe ich schon viel erreicht,der Pflegedienst kommt einmal am Tag und zieht meinen Vater an,da er die Reihenfolge der Anziehsachen verwechselt.Es wird die kleine Morgentoilette vollzogen .Soweit sogut.
Meine Mutter liegt den ganzen Tag auf der Couch und es geht ihr nicht gut,ich weiß aber nicht,was ihr fehlt.Sie will NICHT s mehr machen, nicht mal der Tisch ist abgewischt.Sie zieht sich keine Strümpfe an,geht barfuß,alles ist vollgekleckert und schmutzig.Sie weiß nicht mehr ,wie der Geschirrspüler angeht,die Wäsche muss gemacht werden,angeblich ist die Waschmaschine kaputt,aber es ist nicht so,nur verkehrt eingestellt.Gestern war angeblich die Heizung kaputt,aber nichts war jeden Tag müssen wir etwas reparieren.Aber am schlimmsten,die Inkontinent.Ich habe Windelhosen bestellt,aber beide ziehen sie nachts nicht an.So sind jedes Mal die Betten voll,ich muss sie neu beziehen,es ist zum Ausreisen.Dann haben sie einen Nachtstuhl,der wird nicht ausgeleert,sie warten, bis ich komme.Vater hat neulich die verkehrte Herdplatte angeschaltet,da war der Wasserkocher geschmort,weil dieser auf der Herdplatte stand,das ganze Haus roch angebrannt ,ich habe den Ofen mit Grillreiniger geschruppt,um alles wieder hinzubekommen.Letzte Woche war meiner Mutter ein Zahn abgebrochen,ich müsste mit ihr zum Zahnarzt,Brücke muss gemacht werden,Ich müsste zur Krankenkasse usw,usw,Jeden 2.Tag fahre ich mittlerweile zu meinen Eltern,10 km,aber es ist immer noch nicht genug.Ich glaube,sie verstellt sich,nur damit ich komme,heute habe ich Ihnen mitgeteilt ,dass sie eine Rundumbetreuung brauchen,und dass ich mich um einen Heimplatz kümmern werde.Na,da war es passiert.Riesenstreit.
Ich bräuchte nicht mehr kommen,sie können sich jemanden nehmen und bezahlen. Der schlimmste Spruch ist aber,sie hätten ja auch immer alles gemacht und jetzt sind wir dran etwas für sie zu machen. Und was mich ärgert,die Arbeit wird nicht anerkannt,ich kaufe ein,gehe mit beiden Friseur,Fußpflege,Wäsche ,Bügel sie auch manchmal,mache Arztbesuche,Teile das Geld ein.Bezahle alle Hausrechnunge n,organisiere Pflegedienst und Essen,alles nichts.Ich kaufe Anziehsache,nähe sie kürzer.Backe Küchen,bringe ihn,alles schön.Aber dann ,du machst doch nichts. Ist das nicht die Höhe?Ich weiß heute mit meiner Wut nicht wohin,alles geht mir durch den Kopf,am liebsten würde ich nicht mehr hingehen.Mir graut vor morgen.Wie lange soll das noch so weitergehen?LIEBE BARBARA,HABE LANGE NICHTS VON DIR GEHÖRT.Auch Sonnenblümchen und natürlich auch die anderen hier im Forum,wie verhält man sich am beste ohne psychischen Schaden zu nehmen.? -
Ja,er hat seine Muskulatur trainiert,hat sich beschäftigt,eigentlich nichts passiert.Er braucht seine Gartenarbeit,hält auch im Februar.Muss ich es so sehen.Bis bald,Rosina
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Liebe Hanne,liebes Sonnenblümchen,vielen Dank für eure aufmunternden Worte,ich weiß,dass ihr beide auch viele Erlebnisse mit euren Eltern hattet,ich verfolge alles ,weil mich interessiert,wie andere mit diesen Situationen umgehen,es hilft auch,denn man ist nicht allein mit diesen Erlebnissen,sicherlich sind manche Sachen noch viel extremer als bei mir,zum Beispiel mit dem Kotschmieren.Oh Gott,was hast du da mitgemacht.Das Schlimme ist,man muss alles erst einmal verarbeiten,so etwas erlebt man nicht immerzu,man weiß nicht,wie man sich verhalten soll.Einschreiten hilft nicht,dann werden sie böse,einfach machen lassen,fällt er hin,bekommt man Vorwürfe,warum hast du das zugelassen. Jetzt bin ich wieder etwas ruhiger,aber die Nächte sind gelaufen.Nur gut,dass ich Rentner bin und nicht auf Arbeit muss.Vielen Dank,dass ihr mir Mut gemacht habt.Ich denke auch sehr viel an euch und auch an Andyreas,lese ständig ,bin aber sehr oft auch ratlos,nochmals Danke Rosina.
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HALLO,an alle,ich bin wieder einmal sehr verzweifelt,,weiß nicht,was ich tun soll,gestern hat mein Vater Kartoffeln gesteckt,er hat sie einfach aus dem Keller geholt,auf ein Beet geschmissen und dann eingeparkt. Alle Versuche,ihn davon abzuhalten, hat er ignoriert.Dazu muss ich sagen,dass er eigeñtlivh den ganzen Tag nur noch schläft,er ist 91 Jahre alt.Der Pflegedienst kam,hat das auch gesehen,hat ihn angesprochen,er hat nicht reagiert.Als er dann fertig war,er kann kaum noch stehen ,es tun ihm die Knochen ständig weh,hat er sich hingelegt und weiter geschlafen. Heute hat er lauter wirres Zeug erzählt,der Fernseher lief mit einer Sendung Wintersport,als ich kam ,fragte er ,ob ich auch vom Wintersport käme.E r erzählte,aber alles wirres Zeug,meine Mutter ignoriert das einfach,er erzählt heute Quatsch.Ich weiß nicht,ob ich das so laufen lassen kann.Dazu muss ich sagen,mein Vater war noch nie im Krankenhaus,würde nie freiwillig dahin gehen,er tut niemanden etwas,aber kann ich das so lassen,Tag Nacht Rhythmus ist gestört,da bekommt er Risperido.Hat jemand einen Vorschlag,was man da tun kann oder auch vielleicht tun muss?!
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Lieber Andreas,ich verfolge seit längerer Zeit ihre Beiträge im Forum und weiß,dass sie alles Erdenkliche für Ihre Mutter tun.Ich weiß auch ganz genau,wie Sie sich heute fühlen,denn ich kenne solche Situationen auch.Nach dem Eskalieren habe ich mir immer vorgenommen auf Abstand zu gehen,einfach mal nicht mehr hingehen,damit sie auch merken,dass Unsere Mütter auf unsere Hilfe angewiesen sind.Aber ich kann Ihnen sagen dass Sie das höchstens zwei Tage durchhalten,dann haben Sie sich beruhigt und es tut ihnen leid.Sie können ihre Mutter ja nicht im Stich lassen.Es gibt eigentlich keine Lösung.Sie müssen damit fertig werden.Der einzige Ausweg ist ein Pflegeheim und wie es aussieht,bekommen Sie da keinen Platz wegen der Weglauftendenz.Ihre Mutter wird das ganze schneller vergessen haben als Sie. Meine Mutter hat dann immer gesagt,nein,das habe ich nicht gemacht oder habe ich nicht gesagt.Aber die größte Strafe war,wenn ich einen Tag nicht gekommen bin,dann hat sie gemerkt,dass etwas nicht stimmt.Diese Krankheit ist so unglaublich .Nehmen Sie sich eine Auszeit,tun Sie einmal etwas für sich.Das hat mir geholfen.Selbst wenn es zur Aufnahme in eine Klinik kommt,stellt man ihre Mutter ruhig,dann ist sie wieder bei Ihnen.Sie könnten sich auch etwas Erleichterung schaffen,indem Sie den Pflegedienst mit integriere .Meine Eltern wollten dies auch nicht,ich habe harte Kämpfe durchgekämpft.Jetzt wird mein Vater täglich gewaschen und angezogen,er ist 91 und auch dement,aber ruhig,meine Mutter hat die Haushaltshilfe akzeptiert,auch Tablettendienst u nd das ist eine u wahrscheinliche Erleichterung.Ich muss jetzt nicht mehr jeden Tag dorthin fahren.Setzen Sie auch einmal etwas durch, was Ihnen hilft,die Aufgabe leichter zu bewältigen.D ENKEN sie auch einmal an sich.Das war auch ein Rat hier aus dem Forum.Gruß Rosina
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Vielen Dank,liebe Barbara,ich dachte mir das schon,habe die Nebenwirkungen gelesen .Gut,dass Sie sich ein bisschen erholt haben.Bei mir gibt es nicht viel Neues.Ich hoffe,dass alles im Frühjahr etwas besser wird.Danke erst einmal .Grüße Rosina