Beiträge von tanja3006

    Sehr geehrte Damen,


    meine Frage hat nun weniger mit Demenz zu tun, aber ich versuche es trotzdem. Meine 76 jährige Tante ist am vergangenen Freitag gestürzt und befindet sich jetzt mit einem komplizierten Armbruch im Krankenhaus. Der Aufenthalt dort beträgt vermutlich 10 Tage. Sie war bisher immer selbstständig und hat sich alleine versorgt. Sogar ihr Insulin hat sie sich selbst gespritzt. Sie ist alleinstehend und hat außer mir keine Verwandten. Sie hat keinen Pflegegrad. Ich bin in Vollzeit berufstätig und habe Familie. Maximal jeden zweiten Tag könnte ich nach der Arbeit bei ihr vorbeikommen und nach ihr sehen. Die schweren Einkäufe könnte mein Mann mit dem Auto erledigen, aber erst am Wochenende. Auch an einen fahrbaren Mittagstisch haben wir schon gedacht. Wer aber könnte ihr bei der Körperpflege und bei der Hauswirtschaft helfen? Auch das Insulinspritzen wird sie wohl kaum alleine schaffen. Ich bedanke mich schon im Vorfeld für jeden Tipp.


    Viele Grüße von Tamme

    Hallo Frau Gascho,


    danke für den Tipp mit dem fahrbaren Mittagstisch. Meine Mutter bekommt nun zusätzlich 115 € vom Sozialamt. Nun habe ich als Bevollmächtigte einen Brief vom Sozialamt bekommen mit dem Inhalt bzw. der Aufforderung Wohngeld zu beantragen. Eigentlich will ich das nicht, da meine Mutter mit der Grundsicherung verschiedene Vergünstigungen hat. Was raten Sie mir?


    Danke und viele Grüße

    Tamme

    Guten Tag,


    meine Mutter bezieht Witwenrente und ergänzende Grundsicherungsleistungen. Sie hat Pflegegrad 2. Neben ihrem demenziellen Syndrom hat sie eine angeborene Mißbildung beider Unterarme und eine Fehlstellung der Hände. Da ihr in den letzten Wochen das kochen immer schwerer gefallen ist, wurde von mir über das dt. rote Kreuz der fahrbare Mittagstisch organisiert. Kann sie dafür einen Zuschuss vom Amt bekommen? Vielen Dank.


    Viele Grüße

    Tamme