Beiträge von BaerbelK

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    Meine Mutter bekam aufgrund eines Durchgangssyndrom ebenfalls Risperidon und abends zusätzlich Pipamperon. Risperidon wurde inzwischen abgesetzt, weil es sie völlig weggeschossen hatte. Sie kam wegen eines Sturzes ins Krankenhaus (Hämatom musste geschnitten werden), war zwar verwirrt, aber konnte sich artikulieren, selbstständig essen etc. Zurück in ihrer Einrichtung hat sich ihr Leben urplötzlich geändert. Seit einer Woche heißt es jetzt sie habe Demenz, was vorher immer verneint wurde. Meine Hoffnung ist, ihr mit etwas Physiotherapie und Ergotherapie noch etwas Lebensqualität zu schenken. Natürlich sind die Halluzinationen schwierig, sie sieht Menschen, die nicht da sind, aber sie kann nach Absetzen des Risperidon zumindest ihre Umgebung wieder erleben. Wie reagiert Ihr, wenn Eure Angehörigen halluzinieren?

    Hallo Bärbel,

    Ich würde in dem Fall versuchen mit dem behandelnden Neurologen/Psychiater zu sprechen. Bei meiner Mutter ist dies jedenfalls möglich, er war sehr zugänglich für meine Fragen. Gerade solche Halluzinationen sprechen doch evtl.auf Medikamente an, denke ich.

    Alles Gute!

    Hallo Rose60, vielen Dank für die Antwort. Dadurch das bisher immer gesagt wurde, sie hätte keine Demenz und jetzt nach einem Krankenhausaufenthalt die Diagnose plötzlich da ist, sind wir noch auf der Suche nach einem guten Psychiater. Sie bekommt abends Pipamperon. Das Risperidon, welches sie im Krankenhaus bekam, wurde abgesetzt, weil es sie vollkommen weg geschossen hatte.

    Hallo;

    ich bin neu in diesem Forum und auch die Tatsache, dass meine 90jährige Mutter nun doch Demenz hat ist neu für mich. Es hieß bis vor ein paar Wochen, dass sie nicht dement wäre.

    Seit ihrem Geburtstag vor knapp 4 Monaten halluziniert sie, sieht Menschen, Tiere - besonders Ameisen und schwarze Hunde. Nur ihr Plüsch-Teddy ist freundlich. Sie lebt schon seit Jahren, auf eigenen Wunsch, in einer Senioreneinrichtung, die sie als ihr Zuhause betrachtet.

    Aufgrund eines Sturzes musste sie ins Krankenhaus. Dieser Aufenthalt hat ihren Zustand extrem verschlimmert. Durchgangssyndrom! Mühsam versucht sie wieder alleine zu essen, zum Telefon zu greifen usw. Die Ärzte stopften sie mit Risperidon und Pipamperon voll. Letzteres bekommt sie nur noch abends, das andere wurde abgesetzt.

    Mir ist klar, dass sich nicht mehr viel verbessern lässt, aber gibt es die Möglichkeit zusätzliche Betreuungsleistungen auch in einem Pflegeheim zu erhalten? Das Pflegepersonal versucht sich Mühe zu geben, schafft aber nur eine sporadische Hilfe. Ihre Halluzinationen nimmt man nur zur Kenntnis und wischt diese mit einem *hier ist aber nichts* beiseite. Welchen Tipp habt Ihr für mich?