Der Wegweiser Demenz hat Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen für die Moderation der Ratgeberforen gewonnen. Als Altenpfleger, Diplompsychologe und psychologischer Psychotherapeut, Arzt oder Sozialrechtsexpertinnen kennen sie die Sorgen und Nöte von Menschen mit Demenz und den Personen, die sie pflegen. In den Foren beobachten sie die Diskussion, greifen moderierend ein und antworten auf Ihre Fragen.
Das Ratgeberforum "Prävention, Diagnose und Therapie" wurde zum 30. Juni 2023 inaktiviert, die bestehenden Fragen und Antworten bleiben Interessierten im Leseformat bestehen.
hat bis 2009 als Altenpfleger Menschen mit Demenz in verschiedenen Einrichtungen betreut. Anschließend war er mehr als 10 Jahre als Demenzbeauftragter im Fachdienst Geriatrie des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin tätig. Seit 2019 ist er selbstständig als Berater und Referent, sowie Chefredakteur des Infodienstes "Demenz: Pflege und Betreuung" und an weiteren Projekten beteiligt. Darüber hinaus berät er Angehörige und schreibt Bücher zum Thema. Für den Wegweiser Demenz ist er zusätzlich als
Weblog-Autor aktiv.
war über 20 Jahre im Vorstand der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung. Der Diplompsychologe und psychologische Psychotherapeut arbeitet teilzeitig im Verbundsystem der Kieler Servicehäuser der Arbeiterwohlfahrt. Daneben begleitet er Einrichtungen, die mit dem
IQM-Demenz arbeiten, unterstützt bei kritischen Situationen mit Methoden zur "Gewaltvermeidung durch Professionalität" und verbessert unter anderem durch Projektwerkstätten und Basiskurse die Demenz-Kompetenz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Heim, in der Klinik und der ambulanten Pflege. Für den Wegweiser Demenz ist er auch als
Weblog-Autor aktiv.
hat 2001 die Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen und im Anschluss in der ambulanten häuslichen Pflege gearbeitet. Während dieser Zeit hat sie eine zweijährige Fachweiterbildung zur Fachkraft in der gerontopsychiatrischen Pflege und Betreuung absolviert und sich dann mit einem ambulanten Betreuungsdienst selbstständig gemacht. Parallel hierzu hat sie ein dreieinhalbjähriges Studium zur Pflegemanagerin mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen und ist nach dem Studium in die Lehre und das Vermitteln von Pflegewissen gewechselt. Sie hat sich sodann verstärkt auf die pädagogische Vermittlung von Pflegewissen spezialisiert, als Lehrkraft in einer Pflegeschule gearbeitet und dabei einen einjährigen Lehrgang zur pädagogischen Lehrkraft für Pflegeberufe erfolgreich abgeschossen. 2022 hat sie ihr eigenes Bildungsinstitut, die „Ju care GmbH“ eröffnet.
setzte 2019 ihren Berufstraum um und gründete die Demenzberatungsstelle „DeAngelis“, welche in Sachsen-Anhalt kostenfreie Beratungen in der Häuslichkeit sowie Schulungen für Menschen mit Demenz und An-/Zugehörige anbietet. Ihre mittlerweile über 20jährige Erfahrung mit Demenz erwarb sie in verschiedenen Handlungsfeldern. Sie war 8 Jahre Fachschwester für Psychiatrie auf einer Gerontopsychiatrischen Station, 7 Jahre Case Managerin in der Neurologie und studierte berufsbegleitend Angewandte Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) sowie Management im Gesundheitswesen (M.A.). Vor dem Schritt in die Selbständigkeit sammelte sie 2,5 Jahre wissenschaftliche Erfahrungen und arbeitete als Gesundheitswissenschaftlerin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. in einem Projekt für Menschen mit Demenz.
arbeitet im Pflegestützpunkt Berlin-Neukölln in der Seniorenberatung. Dort berät sie Menschen ab 60 Jahren zu leistungsrechtlichen Fragen rund um die Themen Sozialhilfe und Demenz. Die examinierte Altenpflegerin und Diplom-Sozialarbeiterin ist seit mehr als 30 Jahren in der Seniorenarbeit tätig. In dieser Zeit hat sie sich immer wieder weitergebildet – unter anderem zur Mediatorin und Case-Managerin.
war jahrzehntelang im Gesundheitsbereich tätig. Die Diplom-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin hat bis Juni 2021 im Pflegestützpunkt Berlin-Neukölln kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen beraten und in Antrags- sowie Widerspruchsverfahren unterstützt. Als Case-Managerin und Mediatorin sorgte sie unter anderem dafür, dass Menschen mit Demenz die ihnen zustehenden Leistungen erhalten und die Angehörigen entlastet werden. Davor hat sie in der Beratungsstelle der Deutschen Rheuma-Liga Berlin gearbeitet und war für einen Pflegedienst als Sozialarbeiterin tätig. Frau Spengemann ist weiterhin aktiv mit den Pflegestützpunkten vernetzt.