Der Wegweiser Demenz hat Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen für die Moderation der Ratgeberforen gewonnen. Als Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Pflegekräfte, Kommunikationsfachleute oder Sozialrechtsexpertinnen und -experten sowie ehrenamtlich Engagierte kennen sie die Sorgen und Nöte von Demenzkranken und den Menschen, die sie pflegen. In den Foren beobachten sie die Diskussion, greifen moderierend ein und antworten auf Ihre Fragen.
hat bis 2009 als Altenpfleger Menschen mit Demenz in verschiedenen Einrichtungen betreut. Anschließend war er mehr als 10 Jahre als Demenzbeauftragter im Fachdienst Geriatrie des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin tätig. Seit 2019 ist er selbstständig als Berater und Referent, sowie Chefredakteur des Infodienstes "Demenz: Pflege und Betreuung" und an weiteren Projekten beteiligt. Darüber hinaus berät er Angehörige und schreibt Bücher zum Thema. Für den Wegweiser Demenz ist er zusätzlich als
Weblog-Autor aktiv.
war über 20 Jahre im Vorstand der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung. Der Diplompsychologe und psychologische Psychotherapeut arbeitet teilzeitig im Verbundsystem der Kieler Servicehäuser der Arbeiterwohlfahrt. Daneben begleitet er Einrichtungen, die mit dem
IQM-Demenz arbeiten, unterstützt bei kritischen Situationen mit Methoden zur "Gewaltvermeidung durch Professionalität" und verbessert unter anderem durch Projektwerkstätten und Basiskurse die Demenz-Kompetenz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Heim, in der Klinik und der ambulanten Pflege. Für den Wegweiser Demenz ist er auch als
Weblog-Autor aktiv.
war 21 Jahre Geschäftsführer des Vereins "Freunde alter Menschen e. V.". Der Diplom-Soziologe engagiert sich hier sowie in anderen Projekten für ein selbstbestimmtes und integriertes Leben und Wohnen älterer und demenzkranker Menschen. Er moderiert und verwaltet ehrenamtlich für den Verein zwei Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Unter anderem leitete Klaus-W. Pawletko das vom Bundesfamilienministerium geförderte Bundesmodellprojekt "Qualitätssicherung in ambulant betreuten Wohngemeinschaften (nicht nur) für Menschen mit Demenz" und verfasst Beiträge zum Thema.
Hier gelangen Sie zur Internetseite der Freunde alter Menschen
e. V.
hat sich auf die Kommunikation und Verständigung mit pflegebedürftigen alten und demenzkranken Menschen spezialisiert. Die Sprachwissenschaftlerin bietet Trainings für Pflegepersonen, Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, Angehörige, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sowie Seelsorgerinnen und Seelsorger an. Außerdem hat sie zahlreiche Lehr- und Ratgeberbücher zum Thema geschrieben.
Dr. Svenja Sachweh ist unter anderem Mitglied des Arbeitsausschusses „Ethik“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.
Hier gelangen Sie zu ihrer eigenen Internetseite.
ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und derzeit Leitender Oberarzt einer Psychosomatischen Klinik in der Nähe von Wien. Bis Anfang 2012 war er als Funktionsoberarzt in der Gedächtnisambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg tätig. Sein wissenschaftliches Interesse gilt unter anderem der Früherkennung von Demenzerkrankungen, insbesondere mit Hilfe der Liquordiagnostik und bildgebenden Verfahren wie
CT oder
MRT des Gehirns. In der Gedächtnisambulanz arbeitet ein Team aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern sowie Pflegekräften in enger Abstimmung zusammen. Neben Diagnostik und Therapie gehören die Beratung und eine mitunter langjährige Begleitung von Patienten mit Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen zu den Aufgaben der Gedächtnisambulanz.
arbeitet als klinischer Neuropsychologe mit diagnostischem sowie therapeutischem Schwerpunkt im Bereich der neurologischen Rehabilitation und ist langjähriger assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sektion für Gerontopsychiatrie der psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Behandlung und Erforschung kognitiver Beeinträchtigungen und demenzieller Erkrankungen im höheren Lebensalter.
arbeitet im Pflegestützpunkt Berlin-Neukölln in der Seniorenberatung. Dort berät sie Menschen ab 60 Jahren zu leistungsrechtlichen Fragen rund um die Themen Sozialhilfe und Demenz. Die examinierte Altenpflegerin und Diplom-Sozialarbeiterin ist seit mehr als 30 Jahren in der Seniorenarbeit tätig. In dieser Zeit hat sie sich immer wieder weitergebildet – unter anderem zur Mediatorin und Case-Managerin.
ist seit dem Jahr 2005 im Gesundheitsbereich tätig. Die Diplom-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin berät im Pflegestützpunkt Berlin-Neukölln kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen. Als Case-Managerin und Mediatorin sorgt sie unter anderem dafür, dass Demenzkranke die ihnen zustehenden Leistungen erhalten. Davor hat Birgit Spengemann in der Beratungsstelle der Deutschen Rheuma-Liga gearbeitet und war für einen Pflegedienst als Sozialarbeiterin tätig.